ACHTUNG! Das ist ein sehr fotolastiger Tag
Um 5 Uhr weckt mich die männliche Stimme.
Kurz darauf läutet Michis Handy, das er schnell
abdreht. Rasch stehen wir auf und die morgendliche
Routine nimmt ihren Lauf: Michi im Bad, ich beim
Frühstück zubereiten.
Das Frühstück genießen wir in aller
Ruhe, die wir auch haben möchten
Über den West Maui Mountains liegen nur dünne
Wolken, teilweise sind sie sogar wolkenfrei.
Nach dem Frühstück kommen wir drauf,
dass wir uns in der Zeit geirrt haben, aber nicht
zu unserem Nachteil, sondern zum Vorteil für
Michi, er kann sich nämlich noch mal eine Stunde
ins Bett legen
Statt um 5 Uhr hätte der Wecker erst um 6 Uhr
läuten sollen. Na gut, kleiner Rechenfehler.
Während Michi schläft, gucke ich ins
Forum, lese die News von Google und beobachte immer
wieder das Wetter der West Maui Mountains.
Rechtzeitig wecke ich Michi und um 7.45 Uhr fahren
wir nach Lahaina
Vom Hwy. aus können wir sehen, dass über
Lana'i, von uns auch liebevoll "Hamburger Island"
genannt, die übliche Wattewolke hängt.
Um 8.25 Uhr biegen wir linkerhand in die Shaw Street
ein. Der Parkplatz ist nur spärlich belegt,
es ist aber auch ein gebührenpflichtiger Parkplatz.
Wir ziehen unsere Wanderschuhe an, nehmen die Getränke
aus den Rucksäcken heraus, denn Getränke
gibt es an Board und gehen zum Hafen hinüber.
Wir stellen uns bei Pier 1 an, können nach
kurzer Zeit einchecken und erhalten vier gleich
aussehende Fährkarten und irgendetwas ist nicht
ganz klar
Auf unserem Voucher steht nämlich "Refund
$ 120", warum auch immer
Es wird uns erklärt, dass man die von uns gebuchte
Tour nicht innerhalb von weniger als 24 Stunden
buchen kann – und genau das haben wir aber
getan
|
Um 9 Uhr gehen wir auf die Fähre,
es sind viele Leute mit an Board. |
Es werden ein paar Instruktionen durchgegeben,
z. B. jeder, der jetzt noch kein Ticket besitzt,
muss noch mal hinunter gehen und sich ein Ticket
besorgen.
Weiters, dass es ein Nichraucherschiff ist, wo sich
die WCs und die Life Jackets befinden etc. Besonders
das WC interessiert mich, obwohl ich vorsorglich
Imodium Plus geschluckt habe. Ich will keine Probleme
bekommen
Über uns ist eine kleine Wolke, was uns Recht
ist, denn schon um diese frühe Uhrzeit ist
es in Lahaina beachtlich warm.
Rechterhand legt soeben die Pacific
Whale Foundation ab, diese muss zuerst weg,
ehe wir ablegen können. Um 9.20 ist es soweit,
auf geht's nach Lana'i!
Die West Maui Mountains sind wunderschön beleuchtet
und wir schippern durch den Auau Channel nach Lana'i.
|
Je mehr wir uns Lana'i nähern,
umso mehr stehe ich an der Reeling. Es ist interessant,
den Aufbau von Lana'i mit anderen Hawai'i-Inseln
zu vergleichen. Ich weiß im Moment nicht,
an welche andere Hawai'i-Insel Lana'i am ehesten
heran kommt |
In den unteren Regionen wachsen nur niedrige Büsche,
in höheren Regionen wachsen durch den vermehrten
Niederschlag viele hohe Bäume.
Wir sehen einen jungen Mann, der überall tätowiert
ist, sehr auf "schöner Mann" getrimmt.
Er spricht mit jemandem und schüttet aus einem
kleinen Röllchen irgendein Pulver in seine
Wasserflasche, die sich sofort verfärbt. Sehr
rasch trinkt er die Flasche aus, um sich das nächste
Getränk in einer anderen Farbe zuzubereiten.
Er kramt so etwas Ähnliches wie einen Barcodelaser
aus der Hosentasche und wir vermuten, dass sich
Neal dahinter verbirgt. Doch Fehlanzeige!
Schließlich dreht der Captain den Motor zurück
und wir nähern uns der Manele Bay, wo wir anlegen.
Hier steht das Four
Season Manele Bay Resort mit kleinen grünen
Dächern.
Unser Tourguide war nicht an Board, wie wir festgestellt
haben, aber wie finden wir ihn denn
Wir gehen von der Fähre und ich sehe einen
Mann, der ein großes weißes Schild mit
der Aufschrift "Aupeliki" mit beiden Händen
hoch hält. Warum, weiß ich nicht, aber
mir ist sofort klar, dass mit "Aupeliki"
ich gemeint bin. Auf dem Voucher, den Tracy uns
geschickt hat, steht statt Angelika "Aupelike"
(mit "e" hinten), daher bin ich mit "Aupeliki"
alamiert. Als mich der Tourguide sieht – ich
bin schon ziemlich braun gebrannt – strahlt
er sofort über das ganze Gesicht, denn er meint,
ich sei – überhaupt mit diesem Namen
– eine Einheimische von einer Nachbarinsel!!!
Er fragt überhaup nicht nach, ob wir diejenigen
sind, welche.
Er begrüßt uns sehr freundlich und mit
seinem großen, weißen Auto fahren wir
zum ersten Stopp, das ist das Four Season Manele
Bay Resort, nur wenige Fahrminuten von Manele Harbour
entfernt.
Was uns sofort auffällt ist, dass Geret,
so heißt unser Tour Guide, ein sehr gutes
Englisch spricht, er nuschelt nicht so hinein, wie
es manch andere tun. Auch ist er sehr zuvorkommend,
hält uns immer die Autotür auf, etwas,
was auch nicht alltäglich ist.
Er bietet uns Wasser an, das er reichlich mit hat.
Für sonstiges muss man selbst vorsorgen, aber
das wussten wir ohnehin schon zuvor.
Geret fragt uns, wie wir es jetzt handhaben möchten,
denn so wie die Tour für uns gebucht wurde,
war das nicht OK. Wir müssten hier vor Ort
pro Person $ 75 bezahlen.
Er würde die Tour natürlich mit uns fahren,
möchte aber dazu noch extra unser Einverständnis
und vor allen Dingen das Geld.
Ähem, wie bitte
Er meint, wir sollen mit jenem oder jener telefonieren,
der oder die die Tour gebucht hat.
Daraufhin entfernt er sich etwas und Michi wählt
Tracy's Handynummer
Zuerst hebt sie nicht ab – Kunststück,
sie ist ja in der Schule. Kurz darauf probiert er
es ein zweites Mal und sie geht dran. Welch ein
Glück! Ehe Michi etwas sagen kann, plaudert
sie ganz aufgeregt: Es sei mit der Tour alles in
Ordnung, nur habe sie uns zuviel Geld abzogen, weil
die Tour nicht kürzer als 24 Std. im Voraus
gebucht werden dürfe. Wir bekommen daher Geld
zurück gebucht und sollen zu diesem Zweck,
wenn wir von Lana'i zurück sind, umgehend zu
ihr kommen, damit sie zurück buchen kann.
Na, wenn es sonst nichts ist!
Michi bedankt sich, wir gehen zu Geret hinüber
und sagen ihm, es kann los gehen, es ist alles geklärt.
Wir steigen ins Auto und fahren die Manele Rd.
(= 440), eine geteerte Straße, nach Lana'i
City.
Das Auto, das Geret fährt, ist ein 7-Sitzer,
natürlich klimatisiert, hat Reifen mit sehr
gutem Profil, Ledersitze und überhaupt vollen
Komfort.
Geret selbst ist auf Lana'i geboren und aufgewachsen.
Wissenswertes,
das uns Geret über Lana'i erzählt
Die Insel Lana'i ist 18 Meilen lang und
13 Meilen breit. Moloka'i, Lana'i und Maui
bilden das Maui County. Lana'i hat im Moment
3.100 Einwohner.
Die höchste Erhebung ist der Lana'ihale
mit 3.366 Feet. Dieser ist über den
Munro Trail zu erreichen, was aber wettertechnisch
nur an wenigen Tagen des Jahres möglich
ist. In dieser Gegend regnet es sehr viel,
der Munro Trail ist eine ungeteerte Piste
und wird bei Regen zu Schmierseife.
Lana'i hat 14 Kirchen, alle von verschiedenen
Konfessionen.
Allein auf dem Stück von Lana'i City
Ortsbeginn bis zum Platz fahren wir bereits
an vier Kirchen vorbei. Andere können
wir nicht als Kirche identifizieren, Geret
macht uns aber darauf aufmerksam, dass dies
auch Kirchen sind.
Es gibt nur eine einzige Tankstelle. Sie
hatten zwei, aber eine schloss vor einiger
Zeit.
Es gibt fünf Restaurants, drei Markets,
wo es von allem ein bisschen gibt, ein Community
Center, zwei Banken, ein Hospital, eine
Fire Station, ein Ministration Building
sowie eine Library für die zwei Hotels,
achja, eine Police Station gibt es auch
sowie ein Community Art Center und ein Maui
Community College, das Fitness Center muss
auch erwähnt werden. Hier gibt es u.
a. die Möglichkeit, Tennis zu spielen,
zu schwimmen oder Softball zu spielen.
Es gibt eine Vorschule und insgesamt rund
600 Studenten.
Wenn Kinder die Schule beendet haben, können
sie es nicht erwarten, von Lana'i wegzugehen.
Auch Geret ist sofort danach aufs Mainland
gegangen und zwar für 18 Jahre. Er
ist aber sehr froh, dass er zurück
gekommen ist, da ihm Lana'i weitaus besser
gefällt. Manch andere, die Lana'i verlassen
haben, kommen aber höchstens zu Besuch
nochmal zurück.
Wenn Lehrer vom Festland hierher kommen,
brauchen sie kein Auto, da alles eng beisammen
liegt.
Lana'i hat die niedrigste Arbeitslosenrate,
jeder der Arbeit möchte, bekommt eine,
die Company sorgt dafür.
Ursprünglich lebten die Leute auf
Lana'i vom Ananasanbau Da
diese Zeit längst vorbei ist, arbeiten
sie nun entweder in den Resorts oder für
die Lana'i Company.
Dort, wo heutzutage der Koele Golf Course
ist, war früher ein großes Ananasfeld.
Die Ananaspflanzen wurden auf umgepflügten
Erdbahnen gesetzt. Es wurden zuerst schwarze
Plastikbahnen, ca. 1,5 m breit, hunderte
Meter lang, am Boden aufgebreitet. Dann
ein Stück Boden ohne Plastikplane,
dann wieder mit Plastikplane usw. Die Ananas
wurde zickzack gesetzt und mit dem Setzen
der Ananas wurden auch die Planen befestigt.
Die Plastikbahnen waren dazu gedacht, das
Austrocknen des Bodens zu verhindern.
Unter der Plane waren Bewässerungsschläuche
verlegt. In den Jahren des Ananasanbaus
hat man immer wieder die Optimierung der
Bewässerung versucht und am Ende zeigte
sich, dass die Tropfbewässerung die
Beste ist. Sprühanlagen von außen
seien sehr aufwendig und verbrauchten unsinnig
viel Wasser.
Wenn eine Ananas das erste Mal angebaut
wird, benötigt sie ca. 15 bis 18 Monate,
bis die Frucht reif zur Ernte ist. Ein Ananasfeld
"lebt" ca. fünf bis sechs
Jahre.
Nach der ersten Ernte, hier waren die Ananas
am größten, kam noch eine zweite,
dritte und vierte Anpflanzung am selben
Feld. Bei der vierten Anpflanzung war die
Ananas schon ziemlich klein. Die fünfte
Generation hätte man noch verwenden
können, aber die Früchte waren
fast winzig, sodass man brannte die Felder
mit dem Plastik und auch den Bewässerungsschläuchen
abbrannte. Die Asche wurde in den Boden
eingearbeitet. Dann wurde das Feld für
das darauf folgende Jahr hergerichtet.
Im Sommer wurde die Ananas geerntet, das
dauerte insgesamt drei Monate. Leute von
überall, von anderen Inseln, Kinder,
Jugendliche usw., alles wurde zusammen getrommelt.
Sie wurden in der Nähe von Lana'i City
in kleinen Häusern unterbracht. Dies
war fast eine kleine Stadt. Dort gab es
auch Shops nur für diese saisonale
Tätigkeit.
Als die Company mit dem Ananasanbau aufhörte
– und das war beinahe schlagartig
- wurde das Plastik nicht mehr verbrannt,
der Wind hat die Planen zerfetzt und überall
hingetragen, deshalb sind auf vielen Straßen
schwarze Plastikfetzen zu sehen.
Es ist in der Globalisierung weitaus billiger,
Ananas in Drittländern anzupflanzen,
als Arbeiter von Drittländern nach
Hawai'i zu bringen und dort entsprechend
zu bezahlen. Das würde auf Hawai'i
weitaus mehr kosten.
Früher wurde auch Zuckerrohr angebaut,
aber Zuckerrohr benötigt enorm viel
Wasser. Es drang immer wieder Meerwasser
in die Brunnenanlagen ein. Die Company wusste
dies jedoch, da genau zu diesem Zeitpunkt
der Zuckerrohranbau beendet wurde.
Dem Zuckerrohr wäre aber ohne Wasserproblem
ein ähnliches Ende beschert gewesen
wie dem Ananasanbau.
George Munro war im frühen 19. Jahrhundert
ein Ranchman der Robinsons. Diese ließen
zwei Hotels erbauen, außerdem Golfplätze
und 98 % von Lana'i ist Privatland, das
hier allgemein die Bezeichnung "Lana'i
Company" trägt.
Das, was heute Lana'i ausmacht, ist alles
der Murdock Company zu verdanken. Murdock
hat ein großes Herz für die Insel
und für die Anliegen der Bewohner.
Murdock hat zwei Söhne und da er 86
J. alt ist, möchte er langsam daran
denken, sein Erbe weiter zu geben. Ein Sohn
hatte einen tragischen Autounfall und kam
dabei ums Leben und der jüngere Sohn
– nun ja, er sei noch nicht ganz reif,
wie es Geret ganz vorsichtig ausdrückt.
Er hofft, dass der gute alte Murdock anderweitig
vorgesorgt hat.
Hinter allem ist die Company, sprich Murdock,
dahinter, inklusive vieler Feste, wo wiederum
alles die Company macht. Es ist eine große
Community.
Die Company nimmt auch sehr großen
Einfluss darauf, welche Firmen dort überhaupt
zu einem Auftrag kommen. Die Company ist
auf Lana'i mehr als der Staat, es ist mehr
wie ein Königreich. Es funktioniert
so, wie es der König (= Murdock) anschafft
und es besteht die Gefahr, dass das Königreich
nach dem Tod von Murdock zerfallen könnte.
Die Company möchte eine Windfarm,
bestehend aus 200 Windrädern, errichten
und viele Bewohner von Lana'i sind dagegen.
Die Energie, die die Windfarm erzeugen würde,
wäre nämlich nicht für Lana'i
(so viel würde Lana'i überhaupt
nicht brauchen), sondern die Energie soll
an O'ahu verkauft werden – Lana'i
würde aber durch die Windräder
verschandelt werden.
Ein einzige Windgenerator würde genügen,
um die benötigte Energie für ganz
Lana'i zu erzeugen!!
O'ahu wiederum braucht Energie, will aber
die Windräder nicht auf ihrer Insel
aufstellen lassen.
Andererseits ist die Pacific Whale Foundation
gerade dabei, Unterseekabel zu verlegen,
um die Ölversorgung auf O'ahu unabhängiger
zu machen. Die Windfarm soll in der Nähe
der Garden of the Gods errichtet werden.
Dort geht, wie wir selbst bemerkt haben,
ein äußerst starker Wind.
Es wird befürchtet, dass durch die
Windfarm viele Vögel getötet werden.
Offenbar scheint man sich im Moment der
Widerstand der Bewohner von Lana'i entgegen
zu setzen.
Auf den Zäunen der privaten Häuser
sind Schilder zu sehen, einerseits entgegen
der Windräder, andererseits für
die Windräder.
Die Company versuchte auch, mit Solarenergie
etwas zu tun. Das ist an jener Stelle, wo
vor zwei Jahren ein großes Feuer war.
Dort ist durch eine herunter gefallene Stromleitung
ein Kurzschluss entstanden, das Buschland
begann zu brennen und konnte nicht gestoppt
werden. Es musste auch Helicopter von den
Nachbarinseln eingesetzt werden.
Die Company hat jedoch alles mobilisiert,
um die Flammen einzudämmen, aber das
Resort musste evakuiert werden, da das Feuer
sehr nahe war.
Knapp bevor die Fähre mit den Evakuierten
ablegen wollte, war das Feuer unter Kontrolle.
|
Sehen wir uns ein bisschen Lana'i an und nochmals
Achtung! Jetzt geht die Fotoflut los
Entlang
der Manele Rd. wachsen sehr viele Keawe Trees. |
|
Geret fährt mit uns durch das Ortszentrum
von Lana'i, ich fotografiere aus dem Auto heraus.
|
Das erste Hotel auf der Insel
ist das Hotel
Lana'i. Es hat zehn Räume, ein Cottage
und wurde 1923 eröffnet. In der Zwischenzeit
wechselte immer wieder das Management.
Gäste von anderen Resorts kommen gerne
hierher, manchmal sogar nur für eine
Nacht.
Hier ist auch das beste Restaurant der ganzen
Insel. Am Abend ist es ohne Reservierung fast
nicht möglich, einen Platz zu bekommen.
Am Nachmittag wird die englische Tradition
hochgehalten, dann gibt es "high tea",
also die britische Tea Time.
|
Geret zeigt uns den ältesten Baum auf der
Insel, eine Norfolk Tanne, die sehr groß war.
Bei einem Sturm wurde der obere Teil abgerissen.
Diese Tanne sei jetzt aber trotzdem noch immer die
größte und steht in Lana'i City im Zentrum
der Stadt beim Park.
Wir fahren zur Lodge
at Koele, hier gibt es einen Wanderweg zum Munro
Trail, diesen Trail sieht man auch. Zur Lodge gehören
auch die Koele Stables.
Wir lassen Lana'i City hinter uns und fahren den
Kanepu'u Hwy. entlang, wo wir in weiterer Folge
zum "Garden of the Gods" kommen werden.
Auf dem linken Foto unterhalb sieht man die Plastikreste
des früheren Ananasanbaus.
Der Kanepu'u Hwy. ist an einigen Stellen so schmal,
dass zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen.
Es gibt auch etliche steile Passagen. Es handelt
sich um roten, staubigen Boden, der in Verbindung
mit Regen zu Schmierseife wird. Des öfteren
mussten schon Touri-Autos heraus gezogen werden.
Das Gebiet ist jenem der Wai'anae Mountains auf
O'ahu ähnlich.
Auch auf Lana'i ist die "lantana plant"
sehr verbreitet. Sie sehen mit ihren orangefarbenen
Blüten zwar recht schön aus, aber sie
sind vielfach unbeliebt, da sie alles überwuchern.
Diese Pflanze hat auch Dornen.
Geret erzählt, dass er – ohne sie gepflanzt
zu haben – plötzlich drei solcher Lantanas
in seinem Garten hatte. Bisher versucht er erfolglos,
die Pflanze loszuwerden, alle Versuche schlagen
fehl, auch Unkrautvernichtungsmittel helfen nicht.
Er mäht sie jetzt nieder, mehr kann er nicht
tun, er muss damit leben.
Am Weg zum "Garden of the Gods" sehen
wir einen Baum, der direkt neben der Straße
steht, es ist eine Art Nadelbaum, mit sehr feinen
kurzen Nadeln, der einzige Baum dieser Sorte auf
Lana'i, vielleicht sogar auf ganz Hawai'i. Es ist
eine chinesische Tanne, eine sehr seltene Pflanze.
Man ist erst vor sechs Monaten dahinter gekommen,
welch ein Baum dies ist. Man nimmt an, dass den
Baum ein chinesischer Siedler mitgebracht und gepflanzt
hat.
Nach
einiger Zeit erreichen wir Keahiakawelo, also
den "Garden of the Gods". |
|
Dabei handelt es sich um einen Steingarten. Die
Steine sind je nach Sonne teilweise rot, orange,
gelb und auch violett, ein farbenprächtiges
Naturschauspiel (am Foto rechts unten ist Geret
zu sehen, wenn auch nur von hinten).
Fährt man den Kanepu'u Hwy. weiter, wird
er zum Polihua Trail. An dessen Ende erreicht man
einen wunderschönen weißen Sandstrand,
der den Namen Polihua Beach trägt. Er ist ungefähr
100 yard breit, einige Meilen lang und ist hervorragend
zum Schwimmen geeignet. Es ist allerdings ein wirklich
langer Weg, um dorthin zu fahren.
Geret führt uns auch an einer shooting ranch
vorbei, wo auf Tontauben geschossen wird. Es sei
ein sehr beliebter Sport, weswegen auch Leute vom
Festland hierher kommen.
|
Da es keine Alternative gibt,
fahren wir auf demselben Weg zurück und
kommen an einem Friedhof vorbei. |
Wir erklären Geret, dass wir keine Lust auf
den Shipwreck Beach haben, sondern uns die Natur
interessiert. Daraufhin erklärt er sich bereit,
den Munro Trail zumindest bis zum ersten View Point
zu fahren. Er wisse nicht, in welchem Zustand die
Piste sei, denn sie ist – zusammen gezählt
– nur an 30 Tagen im Jahr befahrbar, an allen
anderen Tagen wegen der Regenfälle nicht.
Also auf zum Munro Trail!
Er beginnt nördlich von Lana'i City, ist
insgesamt 12,8 Meilen lang und führt auf den
höchsten Punkt von Lana'i, den Lana'ihale.
Am Bergkamm, auf dem der Munro Trail verläuft,
sieht man Norfolk Pinien, die ein Ranch Manager
namens Munro pflanzen ließ und zwar deswegen,
weil er draufgekommen ist, dass dort oben immer
Nebel ist und um die Feuchtigkeit in den Boden zu
bringen, setzte er die Norfolk Pinien. Daran kondensiert
der Nebel, rinnt an den Bäumen entlang, rinnt
in den Boden und dadurch gibt es sehr viel Wasser.
Schon damals wurde also versucht, die Wolken einzufangen,
allerdings mit Bäumen.
Der Munro Trail ist großteils nur einspurig
befahrbar. An trockenen Tagen wie heute ist er sehr
staubig. Wir fahren durch einen Regenwald, in dem
Ohia lehua, Ironwoods, Eukalyptusbäume und
Pine Trees wachsen.
Nach
2,5 gefahrenen Meilen erreichen wir einen
Aussichtspunkt und sehen unter uns ein Tal
mit einer Piste. Geret erzählt, dass
die Piste jetzt gesperrt wurde. Die Company
hat Klagen bekommen, da sich jemand verletzt
hat, deswegen darf niemand mehr dort fahren. |
|
|
Vor uns liegt der "Grand
Canyon", wie Geret das Tal lachend nennt.
Es handelt sich dabei um den Hauola Gulch.
Der Blick ist traumhaft schön! |
An klaren Tagen sieht man von hier Moloka'i, Maui,
Kaho'olawe und O'ahu. Nur Big Island und Ni'ihau
können von Lana'i aus nicht gesehen werden
Rechterhand
von diesem Tal ist eine große Ridge,
auf der früher Zuckerrohr angebaut wurde.
Auf der nächsten Ridge war die letzte
Schlacht von Kamehameha dem Großen.
Geret zieht das ein wenig ins Lächerliche,
denn es wird zwar gesagt, dass Kamehameha
die Inseln zusammen geführt habe, aber
in Wirklichkeit sei es ein großes Abschlachten
gewesen.
Unten am Meer hatte Kamehameha seine Ranch
und verbrachte dort seine Sommerurlaube. |
|
Weiters erzählt Geret, dass der Vog vom Pu'u
O'o bis nach Lana'i zieht und manchmal sei er so
stark, dass man Maui nicht sehen kann!
Geret berichtet begeistert von den beiden Golfplätzen,
die angelegt wurden, auch von der Company. Auf einem
der beiden Golfplätze beginnt man mit dem Abschlag
weit oben im Wald und es geht 200 Fuß hinunter.
In den Golfführern ist das als DIE Attraktion
und liegt offenbar unter den ersten drei der Weltrangliste.
Murdoch legt immer großen Wert darauf, dass
alles top ist.
Auf diesem Aussichtspunkt geht ein sehr starker
Wind und wir beginnen zu frieren. Da wir aber ohnehin
schon genug Fotos und Filmmaterial haben, steigen
wir ins Auto und fahren zurück.
|
Wir fahren anschließend
ein Stück auf der Keomuku Rd. und zwar
so lange, bis wir zum Shipwreck Beach (Kaiolohia
auf hawaiisch) sehen. Geret will es sich nicht
nehmen lassen, ihn uns wenigstens von hier
oben zu zeigen.
|
Den Namen Shipwreck Beach bekam der Strand deswegen,
da die Küste davor ein seichtes Korallenriff
ist und zahlreiche Schiffe zum Stranden brachte.
Ein deutlich sichtbares Zeichen ist der verrostete
Öltanker aus den 1940er Jahren, namens Liberty.
Leider neigt sich die Tour ihrem Ende zu, an einigen Häusern
und schließlich auf der Manele Rd. (=
440) fahren wir Richtung Hafen. |
|
Geret fährt mit uns zum Schluss zum Strand,
auf dem oberhalb das Manele Bay Resort steht, es
ist aber nicht der Manele Beach, sondern der Hulopoe
Beach Park.
Hier ist das beste Schwimm- und Schnorchelgebiet
von ganz Lana'i. Der Beach Park verfügt auch
über Picknicktische, Barbecue Grills, Toiletten
und Duschen.
Nun wickeln wir das Geschäftliche ab: $ 75/Person,
Michi gibt ihm $ 20 tip.
|
Geret geht noch ein Stück
mit uns nach vorne. |
Er
zeigt uns einen schönen Fotospot, den
Puu Pehe, auch Sweetheart Rock genannt. |
|
|
Wir sehen auch einen natural
arch. |
Er zeigt uns einen tide pool. Das Wasser darin
sei sehr warm und für Anfänger das richtige
Becken zum Schwimmen. Weiter draußen kann
die Strömung sehr gefährlich sein. Viele
Leute übersehen dies und haben dann Müh
und Not, dass sie wieder heraus kommen.
Ein Jugendlicher (einheimischer) war so leichtsinnig,
es wurde ihm dabei das Genick gebrochen, seither
fährt er im Rollstuhl. Der Jugendliche habe
sich aber trotz Rollstuhl gut erholt, ist überall
auf der Insel mit dabei uns lässt sich nicht
unterkriegen.
Geret erzählt, dass er begeisterter Angler
und Taucher ist. Wenn man will, kann man sich heute
noch gut vom Meer und von dem, was man anbaut, selbst
ernähren. Man sieht auch an schönen Tagen
das Riff durch die Meeresoberfläche leuchten.
Wenn die Wetterbedingungen gut sind, sieht man an
manchen Tagen Leute, die auf dem Riff gehen und
nach Octopussen suchen. Sie haben einen Speer, mit
dem sie in die Löcher des Riffs hinein stochern
und somit den Octopus ärgern und wenn dieser
mit seinen Fangarmen den Speer umarmt und versucht,
zu attackieren, können sie ihn an diesem Speer
hochziehen.
Wenn er solch einen frischen Octopus fangen kann,
ist er selig. Seine Frau kocht den Octopus in Rotwein,
er selbst bereitet eine besondere Sauce zu und er
könnte theoretisch den ganzen Octopus alleine
essen, was die Familie aber nicht zulässt
Weiters erzählt Geret, wenn es nachts dunkel
wird und die Wolken die Sterne abdunkeln, wird es
auf Lana'i dermaßen schwarz, dass man es sich
nicht vorstellen kann.
Der Konstrukteur der Solarfarm hat ein Mountainbike
und ist eines Nachts die Straße unbeleuchtet
hinunter gefahren, unten waren Jugendliche, die
ihr Auto an der Seite abgestellt hatte. Er fuhr
mit dem Mountainbike darauf, da er das Auto nicht
sah und stürzte so schwer, dass er in den Armen
der Jugendlichen verstarb. Es war ein traumatisches
Erlebnis für Lana'i City.
Geret erzählt auch, dass einmal ein Tourist
mit einem Jeep von der Piste abgekommen und in einem
Loch im tiefen Gras stecken geblieben ist. Durch
die Hitze des Motors begann das Gras und schließlich
der Jeep zu brennen. Der Tourist verließ rasch
das Auto und rief 911 an. Die Feuerwehr war schnell
vor Ort, das Auto ist jedoch ausgebrannt. Man konnte
später nicht einmal die Autofarbe erkennen.
Michi fragt Geret, wie sie denn früher auf
Lanai'i herum gekommen sind, denn so viele Autos
gab es damals noch nicht. Geret erzählt, dass
sie damals viele Willy's Jeeps hatten, fast jede
Familie hatte einen. Das sind 3-Gang 4-Zylinder
Jeeps, die überall hinaufgekommen sind, sie
waren unheimlich geländetauglich.
Damals durften sie mit 15 J. den Führerschein
machen und er kann sich erinnern, dass seine Mutter
an dem Tag, an dem er 15 Jahre alt wurde, mit ihm
zur Polizeistation gefahren ist und den Antrag geholt
hat. Er bekam auch ein kleines Büchlein mit,
in dem er ein wenig gelesen hat. Diesen Antrag füllten
sie dann aus und am Abend musste er ein kleines
Stück mit dem Auto auf- und abfahren, das war's
dann und er hatte den Führerschein. Allerdings
konnten damals mit 11 Jahren schon alle Auto fahren.
Die Unfallrate damals und auch heute ist bei den
Jugendlichen höher.
Geret zeigt uns auch die Stellen, wo er sich als
Kind aufhielt, wo er spielte. Er hatte kein Spielzeug,
auch die anderen Kindern nicht und so suchten sie
sich eben ihr Spielzeug. Z. B. bastelte er aus einem
alten Fass so etwas Ähnliches wie einen Schlitten,
ging einen Hügel ein wenig nach oben und rutschte,
auf dem "Schlitten" sitzend, auf den Nadeln,
die am Boden lagen, den Hang hinunter. Auch eine
Methode
Michi gibt Geret noch den Tipp, dass die Buchungsmöglichckeiten
überprüft werden sollten, da die Leute
in Lahaina nichts davon wissen. Er könne aber
nichts tun, das ist Sache des Managers, sagt Geret.
Erst nach nochmaligem darauf hinweisen von Michi
sagt Geret, es sei schon erstaunlich, aber wenn
Neal (sein Manager) gut aufgelegt ist, werde er
es ihm berichten.
Nun verabschieden uns und bedanken und mehrfach
für die tolle Tour, eine Tour, die ich uneingeschränkt
weiter empfehlen kann
Uns fällt auf, dass es Geret genauso viel Spaß
gemacht hat wie uns
Es war eine hervorragende Tour. Vermutlich war
sie auch deswegen so toll, da wir die einzigen Gäste
waren und deswegen war es wahrscheinlich möglich,
den üblichen Tourplan abzuändern und statt
des Shipwrack Beach einen Teil des Munro Trails
zu fahren.
Geret hat ein sehr umfangreiches Wissen, bis auf
das, dass er bis heute den Kahili Ginger nicht kannte!!
Den habe ich ihm aber erklärt und auch erklärt,
wie gefährlich der Kahili Ginger eigentlich
ist.
So, wir möchten nicht mit der Fähre,
die in Kürze ablegt, nach Maui zurück
fahren, sondern noch ein klein wenig auf Lana'i
bleiben – wenn wir schon mal hier sind
Wir
gehen zum Manele Bay Resort hinauf, aber die
Pool Area darf man nur betreten, wenn man
Gast des Hotels ist. Somit ist auch die Poolbar
für uns nicht drinnen und wir möchten
doch so gerne etwas Kaltes trinken. |
|
Wir gehen ins Hotel hinein und finden ein offensichtlich
verschlossenes Restaurant vor.
Ein Blick auf die Speisekarte bzw. deren Preise
zwingt uns – wie von einer Tarantel gestochen
– zum Umdrehen. Der allerkleinste Snack ist
mit $ 34 veranschlagt.
In der Nähe des Hotelstrandes stehen einige
junge Leute, grüßen freundlich und bieten
Wasser an – gegen Geld, versteht sich.
Eine Gruppe von drei Damen kommt uns entgegen,
eine davon ist spindeldürr und trägt eine
dicke Badetasche. Einer der jungen Männer eilt
herbei und fragt sie, ob er ihre Tasche tragen darf.
Er schnappt die Tasche und sie stöckelt neben
ihm hoch. Sie ist ca. 60 Jahre alt, aber sehr gestylt,
freut sich aber sichtlich, dass ihr der junge Mann
die Tasche trägt.
|
Es ist glühend heiß
und wir gehen den an sich nicht langen Weg
zum Manele Boat Harbour. |
Hier gehen wir auf einen großen Picknickplatz
zu, es steht auch ein großer Griller dort.
Ein freundlicher Herr, der gerade beim Griller hantiert
fragt uns, ob wir etwas suchen würden. Ja,
wir möchten zu den Stores hinunter gehen, aber
wir finden den Abgang nicht. Er erklärt uns,
dass es gleich links über die Stufen hinunter
geht
Im Harbor Store kaufen wir je ein Sandwich
und ein Diet Pepsi mit 591 ml und zahlen
$ 10,45.
Heraußen stehen Tische mit Sonnenschirmen,
wir machen es uns bequem und lassen uns
das Essen munden
|
|
Anschließend streifen wir im Hafengebiet
umher und stellen nebenbei fest, dass unser Boot
nicht um 16 Uhr, sondern um 16.30 Uhr ausläuft.
Also pilgern wir ein wenig weiter und kaufen noch
einmal ein Diet Pepsi
Nun sitzen wir hier am Hafen und harren der Dinge,
die da kommen. Es ist sooo heiß!!
Um 16.05 Uhr läuft die Maui-Lana'i
Ferry ein.
|
Mittlerweile ist es 16.20
Uhr und wir gehen mit sehr vielen Golfern,
die nur für einen Tagesausflug hier waren,
an Board |
Wir sitzen am Oberdeck, entgegen der Fahrtrichtung,
auf der rechten Seite. Die Sonne scheint uns ins
Gesicht. Um 16.32 Uhr legen wir ab.
Es ist eine ziemlich ruppige Fahrt, obwohl nur
geringer Seegang herrscht. Besonders schlimm ist
es in der Mitte des Auau Channels. Michi hat leichte
Probleme.
Auf der Rückfahrt kommt genau jener tätowierte
junge Mann wieder heran geeilt, der schon am Vormittag
mit uns nach Lana'i fuhr. Er geht in den Führerstand
und spricht mit dem Captain und den anderen Anwesenden.
Auf seinem Oberarm ist "Ohana" (= Familie)
eintätowiert.
Nach kurzer Zeit gehen wir wegen der starken Sonne
in die Kabine, dort lässt es sich gut aushalten.
Um 17.20 Uhr legen wir in Lahaina an.
Rechtzeitig kommen wir zu unserem bezahlten Parkplatz,
der Parkschein läuft um 17.28 Uhr ab.
Wir tauschen die Wanderschuhe gegen Flip Flops
und fahren auf den 3-Stunden-Parkplatz, der nur
ca. 50 m entfernt ist.
Dann gehen wir zu Tracy, die aus allen Wolken fällt,
weil wir jetzt erst kommen. Sie ist richtig nervös
und hatte Bedenken, dass sie uns das Geld nicht
zurück geben kann.
Wir versichern ihr ungezählte Male, dass wir
eine wundervolle, traumhafte Tour hatten.
Ich frage sie, ob ich Interessierte an sie verweisen
darf und sie gibt mir ihre Visitenkarte. Ich darf
per PN übers Forum oder Mail ihre Email-Adresse
weiter geben und die Leute dürfen sie direkt
anmailen.
Schließlich bucht sie uns das zuviel Gezahlte
auf die Kreditkarte zurück, jetzt stimmt alles.
Unter dem Strich kann ich sagen, dass wir heute
einen Ausflug nach Lana'i unternommen haben, den
es nicht gibt, da man ihn nicht buchen kann und
da man ihn nicht buchen kann, war er billiger und
dazu war er wunderwunderschön! Es war auch
sehr informativ und familiär.
Um 18 Uhr gehen wir ins Swiss
Café. Michi bestellt einen doppelten
Espresso
, ich trinke nur ein Diet Coke
Wir reden über Tracy, ihren Chef und die wunderbare
Tour und ziehen dann in Richtung Auto.
Wir gehen auf der Front Street entlang und ich
muss wiederum sagen: Lahaina muss man gesehen haben,
aber nicht unbedingt die Läden, obwohl diese
natürlich auch dazu gehören, aber schon
alleine das Publikum ist sehenswert.
Ein Tourist mit grellblauen Socken und schwarzen
festen Schuhen und kurzer Hose – ein Anblick
für Götter!
Beim Auto angekommen verspeisen wir Bananen und
beginnen auf der Rückfahrt um 18.40 Uhr mit
der Überlegung des morgigen Programmes. Es
ist nicht ganz einfach, da ich auch Koffer packen
muss
In Kahului gehe ich alleine zum Foodland
hinein, schnappe eine Streichwurst, ab zur Kassa
und mit der Maika'i Card spare ich 50 Cent.
Um 19.25 Uhr stellen wir das Auto am Hotelparkplatz
ab.
Wir überlegen kurz wegen einer Pupu Plate
im Maui Beach Hotel, das direkt neben unserem Hotel
steht, aber dort wird um 20 Uhr das Buffet abgeräumt,
den Stress tun wir uns nicht an
Im Zimmer bereite ich unser Abendessen zu, das
gut schmeckt
Spät, sehr spät, nämlich um 1 Uhr,
gehen wir ins Bett |