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Ein wunderschöner Tag mit E. und K.

 

10. November 2011:

 

Der nächste Treffpunkt wurde für Artenara festgelegt und es sollte ein ganz fantastischer Tag werden, sowohl was das Wetter als auch die Route betrifft - und es passte einfach alles

Hier ein Blick in die Bergwelt Gran Canarias.

Von Artenara fuhren wir die GC 215 nordwestwärts und kamen am Presa de Lugarejos sowie am Presa de los Perez vorbei. Wie auch der Embalse de la Cueva de las Niñas hatten auch diese Stauseen relativ wenig Wasser.

Unmittelbar hinter dem Presa de los Perez bogen wir südostwärts auf die GC 223 ab und fuhren - wie am Foto zu sehen ist, durch den Barranco Hondo de Abajo.

Wenn man die GC 223 entlang fährt, kommt man automatisch zur "santuario Cueva de la Virgen de Fátima", einer Höhlenkapelle, bei der wir bereits des öfteren waren. Bei Touristen ist diese Strecke und daher auch die Höhlenkapelle eher unbekannt.

Der frühere Bürgermeister namens Pepe war wieder hier und das beinahe schon übliche Foto entstand.

Geplant war, im Restaurante Juncalillo das Mittagessen einzunehmen. Zu diesem Zweck rief Michi schon von zu Hause aus immer wieder an, aber Pepe, der Besitzer dieses Restaurants (nicht ident mit Pepe bei der Höhlenkapelle), hob nie ab. Die Chancen standen daher eher schlecht und vor Ort war auch tatsächlich geschlossen.
Es half alles nichts, wir mussten weiter fahren und daher war unser Ziel Fagajesto, wo wir in einem kleinen Restaurant u. a. köstlich schmeckendes Ziegenfleisch aßen

Frisch gestärkt ging es weiter nach Agaete, das Foto entstand entlang der Strecke.

Unser nächster ausgetüftelter Programmpunkt war die Küstenstraße (GC 200) nach San Nicolás de Tolentino. Prachtvollstes Wetter war unser Begleiter!

Nach einer kleinen Kaffeepause in San Nicolás ging es weiter. Meine Lieblingsstrecke, die GC 210, war auserkoren! E. und K. waren noch mehr überwältigt als schon zuvor. Kein Wunder bei diesem herrlichen Anblick der Bergwelt von Gran Canaria.

Da bereits später Nachmittag war, die Sonne entsprechend tief stand, wurde der Barranco wunderschön beleuchtet.

In Acusa Verde legten wir am Kirchenplatz eine etwas längere Pause ein. Michi hatte zuvor Tunos, das sind die Früchte der Ohrenkakteen, gepflückt. E. und K. kannten Tunos noch nicht, das sollte sich jetzt ändern. Fachmännisch entfernte Michi die Stacheln der Früchte, schälte sie und schon konnten die beiden das Fruchtfleisch kosten. Es schmeckte ihnen.
Die weitere Fahrt ging nach Artenara, schließlich stand dort das Auto von E. und K.

Es war ein wunderwunderschöner Tag, noch optimaler hätte er nicht sein können. Zu viert strahlten wir über das ganze Gesicht, ehe wir uns verabschieden mussten.

Kurz nach Artenera, als wir schon auf dem Rückweg nach Hause waren, fotografierte ich noch rasch den Sonnenuntergang.