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von der GC130 zum Cruz del Socorro und Sepultura del Gigante

 

Tag der Wanderung: 14. April 2013

Länge: 5,65 Km lt. unserem GPS
Schwierigkeitsgrad: einfach
Gehzeit: 2 Std. hin/retour

Heute sollte es etwas Gemütliches sein und wir fuhren Richtung Norden, um auf der GC 130 zwischen dem Kilometerstein 4 und 5 in einer scharfen, fast U-förmigen Linkskurve rechts am Schotter unser Auto zu parken.

Klickt auf die Fotos zum Vergrößern.

Wie man sieht, war wiederum traumhaftes Wetter.

Der Weg führt an einer Fahrpiste entlang und meist geht es sanft bergab.

Unmittelbar nach dem Beginn zweigt sich die Piste, Michi zeigt, dass es rechts bzw. geradeaus weiter geht.
Gesäumt wird die Piste von blühendem gelben Ginster, rechts im Bild.
Hier geht man rechts weiter.
Auf dem Schild, das auf obigem Foto fast in Bildmitte zu sehen ist, steht es geschrieben: Santa Lucía, unsere gewünschte Richtung. Zwar werden wir nicht so weit gehen, aber wir könnten, wenn wir wollten. "La Calderilla" - damit ist die Caldera de los Marteles gemeint.

Blüten, die ich nicht zuordnen kann:

Diese Blüten sind in meinen kanarischen Pflanzenbestimmungsbüchern nicht beschrieben.

Nach nicht sehr langer Gehzeit sieht man am linken unteren Foto in Bildmitte ein weißes Etwas, beim Näherkommen sieht man, dass es sich um Höhlenwohnungen handelt:

Auf dem Foto links unten führt der Weg links weiter, dem Schild "Santa Lucía" folgend (rechts ist sowohl durch Kette und Schild der Hinweis, dass es sich um Privatland handelt):

Bis der Ginster hier in voller Blüte steht, wird es noch schätzungsweise 2 Wochen dauern.
An dieser Stelle läuft man links weiter.
Weiße Taginasten.
Dieses Foto besonders gut ansehen (drauf klicken, damit es sich vergrößert). Rechts der Schilder blüht ein Ginster und unmittelbar hinter dem Ginster (von dieser Richtung unmöglich zu sehen), ist das Cruz del Socorro. Unser gewünschter Weg führt rechts weiter, also beim Ginster genau gucken.
Hier nochmal, nachdem ich ein wenig näher gegangen bin: Gewünschte Gehrichtung ist Santa Lucía und hinter dem im Bild rechts befindlichen gelben Ginster ist das Cruz del Socorro.
An nahezu allen Stellen, an denen Abzweigungen sind, stehen Schilder.
Hier läuft man geradeaus weiter. Rechts würde man zum Pico de las Nieves kommen.
Hier im Detail.

Wenn man nachfolgendes sieht, hat man Sepultura del Gigante, die Grabstätte der Hünen, erreicht:

Wir liefen rechts zwischen den Bäumen durch und dann bot sich uns ein herrlicher Ausblick über den Barranco de Tirajana:

Am Rückweg sahen wir ein kugeliges Etwas hoch in einem Pinienbaum hängen. Ich vermutete, dass es sich ein Nest handelt, Michi meinte, es sei alles, nur kein Nest.

In meinem Hawai'i-Forum stellte ich diese Frage als Bilderrätsel. Die Lösung war rasch gefunden, es ist ein Pinien-Hexenbesen.

atlantischer Hahnenfuß (?)

traumhafte Landschaft

Auch Feigenbäume wachsen viele, sie haben derzeit noch wenige Blätter und die Früchte sind sehr klein, aber das wird noch:

Ciruelas (?), eine Pflaumenart

das hohe Gewächs ist ein Riesenfenchel


Tabaiba

Eine herrliche Kurzwanderung, wenn man sich ein bisschen die Füße vertreten möchte.

Festes Schuhwerk ist Wandersandalen vorzuziehen. Wasser sollte mitgenommen werden, für Sonnenschutz ist zu sorgen, es gibt teilweise überhaupt keinen Schatten.