Montag, 17. Juni 2019
Morgens zeigt ein Blick aus dem Fenster schönes
Wetter, die Wettervorhersage meinte allerdings etwas anderes.
Wir würden heute gerne den Kahakapao Loop Trail
laufen, er befindet sich im Makawao Valley.
Um 9:20 sitzen wir im Auto und fahren los. Wir sind sehr
auf diesen Trail gespannt, denn er ist neu für uns.
Beim Foodland in Pukalani legen wir einen kurzen Stopp
ein.
So, und jetzt? Wir disponieren wieder einmal um!
Wir wollen bei diesem schönen Wetter, wie es im Polipoli
SP zu sein scheint, lieber dorthin fahren.
Klickt auf die Fotos,
sie vergrößern sich.
Heute biegen wir als erstes zur Polipoli Recreation
Area ab. Es ist wunderschönes Wetter!

Wir beginnen mit dem Polipoli Trail. Zu Beginn ist der
Trail schmal, doch bald weitet er sich bis zu 1 m Breite
aus. Beidseits wachsen Sträucher mit Stacheln, sie
sind mir aber nicht bekannt.
Jeden Schatten, den wir von Bäumen gespendet bekommen,
suchen wir auf. Viele Vögel zwitschern. Man sieht
auch heute noch die Spuren des Feuers von 2007 und einem
späteren Sturm. Viele Bäume mussten umgesägt
werden.
Kaum um eine Linkskurve, kommen von rechts Nebelschwaden
auf uns zu.
Wir gehen beständig leicht bergauf, wir hören
ein Summen, es stammt von Bienen. Yellow Jackets sind
es aber nicht.
Beidseits wachsen viele Eucalyptus Trees und es duftet
entsprechend herrlich.
Wir
erreichen die Kreuzung mit dem Haleakala Ridge Trail.
Rechts geht es in 0,4 Meilen zum Cave Shelter, links
zur Road 0,3 und noch mal rechts zum Plum Trail
0,9. |
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Wir gehen am Haleakala
Ridge Trail weiter. Hier wachsen viele Redwood Trees,
Eucalyptus Trees sowie auch Sugi und Koa Trees. |
Mittlerweile ist der Himmel bedeckt, es ist kühler
geworden. Es geht ständig bergab.
Zahlreiche
Kunststoffbodenschwellen liegen am Wegesrand, dafür
waren sie sicher nicht gedacht  |
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Es folgen Holzstufen, auf denen es ziemlich steil bergab
geht, am Ende liegen Teile eines umgekippten kleinen Baggers.
Mittlerweile laufen wir auf Waldboden. Zahlreiche Vögel
zwitschern, Natur pur und nur wir beide.
Links von uns stehen Schilder.
Nun zieht vor uns wieder der Nebel herein, meine Uhr
zeigt 23° C.
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Plötzlich sehen
wir eine reife Banana Poka, deren Inhalt wir verspeisen.
Sie schmeckt richtig köstlich
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Nach
dieser Stärkung laufen wir weiter. |
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Wir lassen uns auf einem Baumstamm nieder und picknicken.
Es beginnt zu nieseln.
Wir sind immer noch im Nebel, es hat 19,4° C und
wir sind bei der Kreuzung Plum Trail/Tie Trail.
Auf diesem Teil vom Trail keinesfalls von roten oder
blauen Bändern irritieren lassen! 
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Der Tie Trail führt
nahezu teilweise über ein dichtes Wurzelgeflecht. |
Nach einiger Zeit stehen wir vor der Kreuzung mit dem
Redwood Trail. Zum Polipoli Park sind es noch 0,8 Meilen.
Eine
Cabin ist vor uns, ich vermute, man kann sie mieten,
links geht es zum Polipoli Campground. |
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Bald darauf erreichen wir das Ende des Redwood Trails.
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Wir folgen der Piste
nach links, es ist eine Forstpiste. |
An der
Cabin gehen wir vorbei, pflücken ein paar Walderdbeeren,
weiter vorne steht ein Wassertank. |
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Bald ist das große gelbe Gate vor uns, an dem wir
vor vielen, vielen Jahren vorbei gelaufen sind, um einen
anderen Loop zu laufen.
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Um 16:40 sind wir
beim Campground, wo unser Auto steht. Der Nebel
ist sehr dicht. |
Zusammenfassend war es ein wunderschöner Loop,
wir sind keinem anderen Menschen begegnet sind, erst beim
Picknick Platz wieder.
Wir stärken uns mit ein paar Nüssen und treten
die Rückfahrt an.
Der Nebel reicht inzwischen bis auf den Boden, es regnet
ziemlich stark.
Beim Rice Park legen wir einen kurzen Stopp ein, ab hier
fahre ich wieder.
Um 18:55 sind wir in der Parkgarage.
Michi bereitet Kaffee zu, den wir im letzten Sonnenlicht
auf dem Lanai genießen
Morgen würde uns ein Schontag vorschweben.
Später bereite ich unser Abendessen zu und um 23:30
ist Licht aus.
Sleep well 
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