Samstag, 6. Juli 2019
Mein Handy meldet sich ziemlich früh, aber ich ignoriere
es. Das Frühstück schmeckt wiederum köstlich
und wir genießen es in vollen Zügen
Unser heutiger Plan wäre, die Hilina Pali Rd. bis
zur zweiten scharfen Kurve zu gehen, um dann von Martin
geschätzte 200 bis 300 m landeinwärts zu laufen,
um die Cave zu finden. Wir lassen diesen Plan aber fallen,
denn wir haben einen unglaublichen Muskelkater. Kein Wunder,
bei der Schinderei gestern.
Erfreut stelle ich fest, dass die leeren Wasserbehälter
weg sind, dafür haben wir zahlreiche volle bekommen
und das, obwohl wir gar nicht darum gebeten haben. Danke
schön!
Wir schmieden einen neuen Plan und dieser heißt
Mana Rd. Wettermäßig ist es wunderschön,
das wollen wir nützen.
Klickt auf die Fotos,
sie vergrößern sich.
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Am Parkplatz des
Pu'u Huluhulu legen wir einen kurzen Stopp ein. |
Bald darauf fahren wir die Mauna Kea Access Rd. ein kleines
Stück hoch und biegen dann in die Mana Rd., auch
Keanakolu Rd. genannt, ein.
Wenn
das kein Prachtwetter ist! |
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Längere Zeit sehen wir einem Vater
mit seinem Sohn beim Motorradfahren zu. Der Sohn dürfte
ca. 3 J. alt sein und sein Motorrad hat Stützräder.
Damit flitzt er aber fast schon wie ein Großer. |
Vereinzelt
sehen wir die Blüten eines Stechginsters. Fährt
man die Mana Rd. im Dezember/Januar, fährt
man in diesem Teil durch ein Stechginsterblütenmeer.
Ein Traum! |
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Ein
Stück nach dem MM 6 liegen die Reste einer
Kuh. |
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Wenig später kreuzt ein schwarzer Stier unseren
Weg, bleibt verdutzt stehen, läuft aber dann weiter.
Auf den beiden unterhalb zu sehenden Fotos wurde vermutlich
Material abgebaut, das zur Verbesserung der Mana Rd. dienen
sollte.
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Ein Teil des Mauna Kea von der Rückseite
aus gesehen, in der Bildmitte bzw. links davon sieht
man drei Teleskope. |
Es gibt zahlreiche kurze asphaltierte Teile, hauptsächlich
vor und während eines Dips.
Rechts ist die uralte Überdachung und der Weiher,
der deutlich wenig Wasser hat als vor vielen Jahren. Was
für ein trauriger Anblick!
Zu Beginn
des Koa-Waldes wachsen Akala, es sind auch einige
Früchte daran. |
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Bei Meile 16 ist rechts
die Hakalau Forest National Wildlife Refuge. Es
ist wunderschön hier! |
Nach
16 gefahrenen Meilen ist rechts Hakalau Forest Wildlife
Refuge. |
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Nach einer weiteren Meile ist rechts der Trailhead zum
Dr. David Douglas Monument. Das unscheinbare Schild links
an einem Baum befestigt, gibt es immer noch, man muss
es aber wissen, sonst sieht man es nicht. Auf dem unterhalb
zu sehenden rechten Foto ist das alte Schild ziemlich
genau in der Mitte.
Ein Pickup steht am Trailhead. Wir lassen uns auf einem
Baumstamm nieder und picknicken
Es wachsen etliche Sugi Trees hier.
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Nach 19 Meilen steht
rechts ein alter weißer Pickup mit eingeschlagener
Windschutzscheibe, er ist auch sonst ziemlich lädiert.
Er steht sicher schon länger hier. |
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Nach 20 Meilen ist
rechts die Keanakolu Range. |
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Nun beginnt eine Hochschaubahn
sondergleichen, die Piste ist aber in einem brauchbaren
Zustand. |
Bild
direkt unterhalb: Verschlossene Gates öffnet
man und schließt sie nach dem Durchfahren
wieder. |
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Nach 22 Meilen stehen
links zwei hölzerne Wassertanks, unmittelbar
danach ist wieder ein Gate. |
Von rechts kommen die Nebelschwaden zu uns herein.
Dann folgt ein links etwas erhöht stehendes Haus,"open
ranch, please beware of cattle", wir fahren mittlerweile
im Nebel.
Unmittelbar danach wird die Piste deutlich besser, der
Nebel lässt jedoch leider nicht nach.
Um 17:30 fahren wir bei einem großen Wassertank
mit einer Hütte vorbei.
Endlich hört der Nebel auf und erst jetzt sehen
wir, wie saftig grün das Gras ist.
Nach
42 Meilen hat uns der Asphalt wieder. |
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Um 18:10 parken wir uns beim Parker Ranch Center ein,
genau genommen beim Starbucks.
Anschließend fahren wir über die Saddle Rd.
nach Hilo und weiter nach Ainaloa.
Um 20:20 sind wir zu Hause.
Zum Abendessen gibt es nur wenig, das genügt. Die
Fotos schaffe ich gerade noch zu überspielen, für
mehr bin ich zu müde.
Um 23:30 beginnt bei uns der Matratzenhorchdienst.
Sleep well
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