Beschreibung
und Bilder:
Der Weg ist von Bäumen und Farnen gesäumt,
dazwischen blühen – je nach Jahreszeit –
Ginger-Pflanzen, es duftet herrlich!
Klickt
auf die Fotos zum Vergrößern.
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Nebenstehendes Foto schoss ich
am 22. 9. 2007. Damals begannen kurz nach dem
0.25 MM die Holzbretter mit darüber montierten
Eisengittern, damit ausrutschen verhindert wird.
Am 11. 6. 2014 gab es an dieser Stelle keinerlei
Holzbohlen mehr.
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Im Juni 2014 begannen die (miserablen) Holzbohlen
bei MM 0,5:
In DIESEM
Zustand kennen wir das aber nicht! |
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Und es kommt noch schlimmer!
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Foto vom 22. 9. 2007
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Foto vom
11. 6. 2014
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Bald darauf sind die Holzbohlen in einem
noch guten Zustand.
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Nach 1,6 Meilen ist die Kreuzung
erreicht: Geradeaus führt der Alaka’i
Swamp Trail weiter, links verläuft der Pihea
Trail, der beim Pu’u o Kila Lookout endet
und rechts geht es am Pihea Trail bis zum Kawaiko’i
Camp.
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UPDATE 12.
Juni 2019:
Über weite Teile - dazu gehört
auch die Kreuzung Alaka'i Swamp/Pihea Trail - wurden neue
Holzbohlen verlegt, die aber nur mehr halb so breit sind
wie die alten:
Die weitere Trailbeschreibung ist ident
mit jener des Pihea - Alaka'i
Swamp Trails.
Direkt
bei der Kreuzung wachsen auf der linken Seite Pepper
Plants. Man kann auf der Unterseite der Blätter
sehr schön die markanten Streifen erkennen
(sorry, trotz vieler Schärfversuche wurde das
Foto nicht besser, es zeigt aber trotzdem die markanten
Streifen). |
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Für Interessierte an ein wenig Botanik
im Alaka'i Swamp habe ich ein
paar Informationen mit Fotos zusammen gestellt.
Und
weiter geht es durch den herrlichen Wald. |
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15 Minuten später
ist man am Beginn der abwärts führenden
Stufen zum Kawaiko'i Stream. |
Glücklicherweise
liegen große Steine im Matsch, sie helfen
aber manchmal auch nur bedingt. |
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Das Überwinden des Kawaiko'i Streams
ist fast immer gut machbar, da große Steine aus
dem Wasser ragen.
Nach voran gegangenem heftigen Regen ist
der Trail oftmals sehr matschig.
Die Holzbohlen sind in einem teilweise erschreckenden
Zustand. Sie sollten eigentlich im Sommer 2012 repariert
werden, doch jener Herr, der dies erledigen sollte, erlitt
zuvor einen schweren Unfall und war für längere
Zeit außer Gefecht gesetzt. Näheres weiß
ich dazu nicht, ich hoffe jedoch, dass er ohne bleibenden
Schäden überlebt hat.
In der
Folge ist der Zustand der Holzbohlen deutlich besser,
wenngleich es immer wieder schlechtere Stellen gibt. |
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Oftmals fällt der für diese Gegend
typische Nebel ein:
So viel Wasser, wie auf nachfolgenden Bildern
zu sehen ist, ist nicht zwingend üblich:
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Schließlich
ist das Ende des Alaka'i Swamp Trails, der Kilohana
Lookout, erreicht. Leider wurde die Bank mittlerweile
Opfer der Wettersituationen. |
Eine tolle Aussicht ist nicht immer
sofort gegeben. Manchmal hilft ein wenig warten,
aber nicht immer.
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Manchmal wird warten belohnt, dann sieht
man ins Hanalei Valley bis zur Hanalei Bay und gegenüber
(am rechten Foto unterhalb zu sehen) bis zum Wainiha Valley.
Am selben Weg geht es wieder zurück.
Festes Schuhwerk, eine wärmende Jacke,
Sonnen- und Regenschutz sowie die Mitnahme von Wasser
sind ein Muss, ein kleiner Snack ist auch nicht verkehrt.
Als Alternative zu diesem Trail bietet sich
die Kombination Pihea Trail
- Alaka'i Swamp Trail an.
Kleine
Story am Rande
Wir hatten im September 2007 das Glück,
Aaron Loewe von Na
Ala Hele kennen zu lernen.
Aaron ist der Hauptverantwortliche
für die Trailinstandsetzung und –erhaltung
auf O’ahu, aber fallweise auch auf anderen
Hawai’i-Inseln.
Er erzählte uns, dass er 1998 beim Bau der
Holzbohlen für den Alaka’i Swamp Trail
beteiligt war. Monatelang standen er und zahlreiche
Helfer oftmals im eiskalten Moor, um die Rundhölzer
in den Boden zu rammen und die Stege zu errichten.
Das dafür nötige Material wurde per
Helikopter geliefert.
Die erwähnten Helfer waren meist Gefangene,
denen die Arbeit im Moor lieber war, als rund
um die Uhr die Mauer der Gefängniszelle anzusehen.
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