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Lage: |
Von der im Osten gelegenen Stadt Kapa'a fährt man
auf dem Hwy. 56 süd- und später westwärts,
um anschließend die 550 oder 552 in den Koke'e State
Park zu fahren. Ca. 0,1 Meilen nach der Zufahrt zur Koke'e
Lodge, die man links liegen lässt, geht rechterhand
die Kumuwela Rd. weg.
Diese ist nicht geteert, d. h.,
man fährt ohne Versicherungsschutz
Bei einer ausgeschilderten Kreuzung fährt man geradeaus
und ist somit auf der Mohihi Rd. Rechts geht die Kumuwela
Rd. weiter. Je mehr man die Mohihi Rd. ostwärts fährt,
desto mehr verschlechtert sich der Zustand der Piste.
Ohne Allrad rate ich vom Befahren der Mohihi Rd. ab

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Trailhead: |
Am
Ende der Mohihi Rd., die auch Mohihi-10-Camp-Rd. genannt
wird, 6 Meilen von der Abzweigung von der Koke'e Rd. auf
die Kumuwela Rd. entfernt. |
Länge: |
8
Meilen (in & out) |
Dauer: |
7
Std.
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Beschreibung
und Bilder: |
Der
Mohihi-Wai'alae Trail führt in die Alaka'i Swamp
Wilderness Preserve und wird auf Grund seiner exponierten
Lage von sehr wenigen Touristen gegangen.
Der Trail ist mit Meilenmarkern versehen. Ich empfehle,
beim MM 2,5 die Rückkehr anzutreten.
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Vorbei
am überdachten Picknick-Shelter steht kurz darauf
rechterhand das winzige Schild "Start" und es
geht zunächst leicht bergab.
Hier führt der Trail über einen
ca. 2,5 m breiten Waldboden, der ein wenig mit Wurzeln
durchsetzt ist.
Klickt
auf die Fotos, sie vergrößern sich. |

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Nach 200 m geht man über eine schmale
Holzbrücke und vor einem steht das nächste Picknick-Shelter.
Kurz zuvor sind rechterhand die Überreste einer Checking-Möglichkeit
und dem Hinweis "trail register, please sign",
es fehlt jedoch das entsprechende Material (Block, Bleistift
oder Kugelschreiber – Stand 21. Mai 2009).
Weiters ist zu lesen, dass der Trail die ersten 4 Meilen
gewartet wird und offiziell beim Koai'e Stream endet.
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zwischen
dem linken dickeren Baumstamm und dem Grün rechts
geht es hinunter und dann sofort links
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Achtung
Nach der Holzbrücke ist man dazu verleitet, scharf
rechts auf dem breiten Weg zu gehen, dies ist jedoch
falsch 
Richtig ist, zum Picknick-Shelter zu gehen und dort
rechterhand in den Wald einzutauchen, wo man nach ca.
2 m sofort links weiter geht. Hier ist der Trail schon
zu erkennen.
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Nun wandert man durch einen Wald aus Ohia lehua, 'Olapa
und Uluhe. Letzteres ist auch unter dem Namen "false
staghorn fern" bekannt.
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Kurz
nach dem MM 0,25 muss der Mohihi Stream überquert
werden, was durch die im Bach liegenden Lavasteine erleichtert
wird.
Bei Regen rate ich vom Überqueren
des Mohihi Streams ab, da das Passieren am Rückweg
durch einen eventuell hohen Wasserstand unmöglich
werden kann!
Nach Überqueren des Mohihi Streams geht es linkerhand
am gut erkennbaren Trail weiter, ein kleines Holzhäuschen
ist zu sehen. Es ist die Umweltüberwachungsstation
des Wasserstandes vom Mohihi Stream, Regenmesser etc.
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Nun geht es teilweise steil bergauf und
bergab. Von den steilen Abschnitten habe ich keine Fotos,
da ich die Kamera aus Sicherheitsgründen in den
Rucksack packte.
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Man
geht auf normalem Waldboden, der mit unterschiedlich
vielen Wurzeln durchsetzt ist.
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An manchen Stellen sind
Rundhölzer in den Boden eingelassen, um das Gehen
zu erleichtern. |
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Auf Lichtungen sind – gute Sicht vorausgesetzt
– wunderschöne Blicke in die Ferne zu erhaschen.
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Nach dem MM 1,0 wird der Trail schmäler,
ist aber nach wie vor gut zu erkennen.
Bald darauf kommt man zu einer kleinen primitiven
Holzbank und hat eine herrliche Sicht in den Koai'e
Canyon. |
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Bei MM 1,25 geht man auf einem schmalen Ridge.
Zur Blütezeit der Ohia lehua ist es hier besonders
schön. |
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Schließlich taucht man in einen wildromantischen
Wald ein. Vieles ist mit Moos bewachsen.
Der Trail verschmälert sich weiter, auch geht
es immer wieder ein wenig bergauf, bergab, jedoch
nicht mehr so steil wie zu Beginn. |
Ab jetzt ist der Trail nur mehr ca. 20 bis 30
cm breit. Beidseits wachsen false staghorn ferns,
die einem – wenn man eine kurze Hose und ein
ärmelloses T-Shirt trägt – Beine
und Arme zerkratzen. |
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Beim MM 2,25 wirkt der Boden weich,
nachgiebig und hohl. Der Trail ist teilweise schwer
zu erkennen und es sind kleine Klettereinlagen
nötig, um weiter zu kommen.
Meine Empfehlung ist,
spätestens bei MM 2,5 den Rückweg anzutreten,
das Gelände wird sehr unwegsam.
Diese Empfehlung von
mir war falsch. Unbedingt weiter laufen, der Trail
wird schöner als zuvor!!! |
Man läuft durch eine unglaublich schöne Landschaft
mit vielen glatten Zungenfarnen und den herzförmigen
endemischen Pflanzen, Hoi kuahiwi genannt. Es ist, als
würde man durch einen riesengroßen botanischen
Garten laufen.
Bei MM 4,0 geht es ca. 100 m steil bergab, das haben
wir eingespart und sind an dieser Stelle umgedreht.
Zum MM 4.0 muss ich sagen, dass unser GPS an dieser
Stelle erst 3,23 Meilen aufgezeichnet hat.
Festes Schuhwerk, Sonnenschutz (-creme, -kappe), warme
Kleidung, Regenschutz sowie reichlich (!) Trinkwasser
sind unbedingt nötig. Außerdem sollte ein
Kompass mitgenommen werden. Unser GPS funktionierte
nur bedingt.
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