News
- Archiv Januar bis April 2010
|
29. April 2010: Hawai'i,
Big Island, wiederum neue Lavafotos von Chris
Chris hat mir, wie versprochen,
die neuesten Lavafotos von gestern geschickt. Sie sind
ein Traum!
Ich fange jetzt mal absichtlich mit jenen Fotos an, die
in den frühen Morgenstunden aufgenommen wurden, erst
dann folgen die Nachtfotos. Sie sind so etwas von beeindruckend,
dass ich kaum Worte dafür finde
|
Mein absoluter Favorit! |
29. April 2010: Meine ersten
Info-Seiten sind fertig
Was meiner Homepage schon längst gefehlt hat, sind
Infos über Hawai'i.
Vieles habe ich schon getextet, aber es fehlt noch ein
wenig, z. B. die Rundreisen auf Kaua'i, O'ahu und Maui,
aber die Rundreise
Big Island ist bereits fertig, inklusive der weiterführenden,
von mir geschriebenen Links, aber auch die Links der anderen
drei großen Inseln.
Markus ist meiner
Bitte um eine entsprechende Erweiterung in Lichtgeschwindigkeit
nachgekommen und ab sofort ist der Buttton "Hawai'i
Trails" um "Hawai'i Trails & Infos"
erweitert
Markus -
du bist ein Schatz!
28. April 2010: Hawai'i,
Big Island: Neue Fotos von Chris
Chris
hat mir heute früh neue Fotos von der gestrigen Lavatour,
die er mit Deutschen machte, geschickt. Er schreibt, dass
die Lava mittlerweile nur mehr ca. 1 Meile von Kalapana
entfernt fließt, daher ist nur ein relativ kurzer
Weg zurückzulegen.
Hoffentlich lässt die Lava Kalapana in Ruhe...
Seht euch die Fotos an, sie sind einfach fantastisch!
21. April 2010: Gran Canaria:
Treffen mit Unbekannten
Ich habe ja völlig darauf vergessen, euch von einem
blind date, das wir am 27. März d. J. hatten, zu
erzählen.
Einer der sehr schönen Nebeneffekte meiner Website
ist unter anderem, dass sich immer wieder Leser per Kontaktformular
melden
Dabei wird ausgedrückt, dass ihnen die Homepage gut
gefällt, es werden diverse Fragen zu Hawai'i, zum
Auswandern nach Gran Canaria usw. gestellt.
Und dann kam in den ersten März-Tagen wieder ein
sehr lieber Eintrag in mein Gästebuch, worauf ich
mich auch per Mail meldete. Diesmal waren es aber weder
erbetene Infos zu Hawai'i, auch auswandern nach Gran Canaria
war nicht gefragt - nein, ein Urlaub auf Gran Canaria
sollte es werden und das schon in Kürze
Schon bald entstand der Wunsch nach dem gegenseitigen
Kennenlernen und Ende März war es dann soweit.
Michi und ich fuhren nach Taurito, dort waren Heike,
mit der schon der Email-Kontakt bestand und ihre Eltern
einquartiert. Zuerst gaben wir ihnen noch die neuesten
Infos zu den aktuellen Straßensperren und weitere
Tipps, dann machten wir uns auf den Weg, um den Dreien
einen ganz kleinen Teil der Insel zu zeigen, den üblicherweise
nicht so schnell ein Tourist zu sehen bekommt.
Wir fuhren Richtung Puerto Mogán, zweigten dort
auf die GC 200 nach Mogán ab und schon hier wurde
der Auslöser des Fotoapparates häufig bedient
In Hoya de los Cardones zweigten wir auf die völllig
unscheinbare GC 15 ab. Vorbei am Paso de Ojeda fuhren
wir so lange, bis rechterhand die Abzweigung Richtung
Barranquillo Andrés kam, hier bogen wir ein. Kurz
nach Barranquillo Andrés fuhren wir schließlich
auf der GC 505 in südliche Richtung, aber nicht ohne
einen ausgiebigen Stopp in Cercados de Espinos einzulegen.
Heike und ihre Eltern verrieten uns nämlich schon
zuvor, dass sie sehr gerne echt kanarisch essen möchten
und dazu passte das Restaurante Toma perfekt
Das Essen schmeckte köstlich, die Bedienung war perfekt
und das Sitzen auf der Terrasse mit vielen Erzählungen
sowieso
Über Arguineguín ging es anschließend
wieder nach Taurito zurück.
Ich muss sagen, es waren wunderschöne Stunden, die
wir mit Heike und ihren Eltern verbringen durften. Es
hätte nicht besser sein können, auch das Wetter
spielte mit, landschaftlich war es ein Traum, weil zu
diesem Zeitpunkt alles blühte - einfach klasse
Witzig ist, dass die drei auch schon 3x auf Hawai'i waren
Und damit ihr wisst, von wem ich die ganze Zeit rede,
möchte ich euch die drei vorstellen (die Erlaubsnis
dazu habe ich):
|
Heike ganz rechts und ihre Eltern |
An Heike und ihre Eltern gerichtet: Wir haben uns sehr
über das Treffen mit euch gefreut und wir haben gemerkt
(und später in Heikes Urlaubsbericht gelesen), wie
sehr euch Gran Canaria gefällt
Hoffentlich treffen wir uns wieder einmal, sei es hier
auf GC, auf Hawai'i oder sonstwo auf der Welt
18. April 2010: Gran Canaria:
3. Feria de Abril in Las Palmas
Vom 16. bis 18. April fand die "3. Feria de Abril"
im Parque de Santa Catalina in Las Palmas statt.
Bei dieser Feria wurde die Kultur der Andalusier näher
gebracht. Viele Leute gingen in der entsprechenden Tracht,
es gab die Möglichkeit, auf Pferden zu reiten oder
in Droschken zu fahren, es wurde viel getanzt und - wie
könnte es anders sein - viel gegessen und getrunken.
Nachfolgend einige Fotos, weiter unterhalb geht es dann
mit Fotos von den Verkaufsständen weiter, dem zweiten
Teil der Feria.
Hier nun Fotos von den Verkaufsständen, es wurde
großteils billigste Ware angeboten:
18. April 2010: Gran Canaria:
Stand der Flugfreigabe
Wir waren heute um 15.40 Uhr am Airport von Gran Canaria.
Laut Auskunft der Lady beim Information Desk ist folgender
Stand (von GC aus):
London Gatwick wird jetzt schon bedient, Heathrow nicht.
Flüge nach D werden heute ab 20 Uhr durchgeführt:
Frankfurt, München, Berlin.
Flüge nach Portugal und Madeira werden nach wie vor
durchgeführt.
Flüge auf das Festland Spanien nur Madrid und südlich
davon, nördliches Festland bleibt auf unbestimmte
Zeit gesperrt. In Madrid ist es praktisch unmöglich,
einen Mietwagen zu bekommen, alle ausgebucht.
Österreich wird morgen ab 6 Uhr morgens geöffnet.
Die AUA fliegt morgen um 8 Uhr die erste Maschine nach
GC, Start von GC Richtung Ö um 13.35 Uhr.
Achtung! Ich übernehme
keine Haftung dafür, wenn die Aussagen nicht stimmen!
Update 20.10 Uhr kanarischer
Zeit:
+++ 20.15 Uhr +++ Willkommen
daheim! Die erste Passagiermaschine seit dem Beginn der
Flugverbote wegen der Aschewolke ist um 20.07 Uhr in Hannover
gelandet. An Bord seien 165 Urlauber, teilte der Reiseveranstalter
Tui mit. Sie kamen aus Gran Canaria. Die Gruppe war zunächst
nach Faro in Portugal geflogen. Von dort sollte sie mit
dem Bus die 30-stündige Heimreise antreten. Dann
kam die überraschende Meldung: Auf einigen deutschen
Flughäfen wurde das Flugverbot für kurze Zeit
ausgesetzt. Es war die einzige TUI-fly-Maschine, die heute
in Deutschland landet. Zwei andere Maschinen der Gesellschaft
starteten den Angaben zufolge von Hamburg und Berlin Tegel,
um Touristen - wenn möglich - von Gran Canaria und
Fuerteventura zu holen.
Quelle: Spiegel.de
Hier nun Bilder von unserem heutigen Airport-Besuch,
zunächst die Abflug-Anzeigetafeln:
Und hier die Anzeigentafeln der Ankünfte:
|
Warteschlange beim Spainair-Schalter. |
17. April 2010: Gran Canaria:
Flüge nach Portugal und umgekehrt möglich
Entgegen manchen Meldungen der Medien kann ich berichten,
dass heute der Flugverkehr nach der Explosion des Vulkans
Eyjafjallajökull auf Island (14. 4. 2010) von Gran
Canaria zwar nach Deutschland, Österreich, England
usw. nicht nur eingeschränkt, sondern völlig
eingestellt ist, da in den erwähnten Ländern
wegen des Ascheregens sämtlicher Luftverkehr untersagt
ist, aber von Gran Canaria nach Portugal und umgekehrt
waren heute zahlreiche Flüge möglich.
Ich beobachte den Flugverkehr sehr gerne über die
Website von Flightradar
24.com, die nahezu ausschließlich auf Europa
beschränkt ist.
Wollen wir hoffen, dass sich der Vulkan bald beruhigt,
aber im Moment sieht es nicht danach aus.
15. April 2010: Gran Canaria:
Wanderung auf den Altavista
Am Parque Natural de Tamadaba haben wir auf Anhieb Gefallen
gefunden. Was liegt näher, als nochmals in diesem
Gebiet zu wandern? Der Altavista bietet sich dafür
bestens an.
Die Anfahrt ist wie zum Parkplatz des Mirador de la Vuelta
de Paloma, nur etwas kürzer, nämlich:
Von Süden kommend muss man bis auf weiteres über
Cruz de Tejeda fahren, da Tejeda wegen des Straßenabbruches,
ausgelöst durch das Unwetter am 2. Februar 2010,
nicht über die GC 60 erreichbar ist.
Man fährt die GC 60 bis nach Ayacata und biegt dort
rechterhand (ostwärts) in die GC 600 ab. Beim T-Stück,
auf das man stößt, fährt man links (=
GC 150) Richtung Cruz de Tejeda.
Dort angekommen, wiederum links abbiegen (= GC 15) und
bis zum Kreisverkehr fahren. Hier würde es linkerhand
nach Tejeda gehen. Um zum Parque Natural de Tamadaba zu
kommen, fährt man jedoch rechts Richtung Artenara
(= GC 210, dzt. wegen Straßenrenovierungsarbeiten
eine Baustelle).
In Artenara folgt man weiterhin der GC 210, aber nur so
lange, bis geradeaus die GC 216 (mit "Tamadaba"
angeschrieben) zu sehen ist.
Sobald Casa Tirma linkerhand zu sehen ist, stellt man
das Auto entweder rechts neben der Fahrbahn oder links
auf einem der wenigen Parkplätze ab. Hier startet
auch der Wanderweg, der - typisch für die Kanarischen
Inseln - mit einem kurzen Stück gepflasterten Weges
beginnt.
Zunächst läuft man durch einen lichten Pinienwald,
dessen Bartflechten nicht zu übersehen sind, neben
einer Wasserleitung dahin.
In den Monaten Februar
bis April kann man sich an zahlreichen Blüten
der Liliengewächse, Ginster u. v. m. erfreuen.
Viele Bienen schwirren umher, sie sind aber viel zu
viel mit den Blüten beschäftigt und haben
daher keine Zeit, sich uns Menschen zu widmen. |
|
An der ersten Weggabelung geht man rechts und erreicht
den ersten Kamm.
Von hier kann man den Roque Bentayga und den Roque Nublo,
das Wahrzeichen von Gran Canaria und in der Ferne die
Nachbarinsel Teneriffa mit dem Teide erkennen.
|
Für die nächsten ca. 2 Km
geht es immer wieder bergauf - bergab und abwechselnd
sieht man im Westen zur Küste und im Osten zum
Tafelberg von Acusa. |
Noch einmal in der Ferne
der Teide auf Teneriffa.
Auffällig sind die vielen Vögel, die
ihre Liedchen trällern, während sich die
Äste der Pinien sanft im Wind bewegen. |
|
|
Bei der zweiten Gabelung geht man
wiederum rechts. In zahlreichen Kurven schlängelt
sich der Weg zum Pass hinunter.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Zickzack
zum Gipfel des Altavista zu erkennen. |
Vorerst geht es jedoch noch weiter bergab, allerdings
nicht sehr lange und die nächste Weggabelung steht
bevor - rechts geht es zum Gipfel.
Doch man darf die nächste entscheidende Weggabelung
nicht übersehen, denn hier geht man ausnahmsweise
nicht wieder rechts (man würde sich in San Nicolás
de Tolentino wieder finden), sondern man wählt den
linken Weg, der zu Beginn gepflastert erscheint, bergauf.
Die letzten Schweiß treibenden Höhenmeter wollen
überwunden werden.
Der Presa del Parralillo
liegt einem zu Füßen und man durchwandert
ein Waldstück, in dem sich die Bartflechten sogar
um die Baumstämme geschmiegt haben, gerade so,
als würden sie die Stämme gefangen nehmen.
Man meint, sich in einem Märchenwald zu befinden. |
|
|
Am Gipfel angekommen, wird man von
einem Betonrohr als Gipfelkreuz begrüßt. |
Von
hier oben hat man eine fantastische Sicht zu den
Plantagen von San Nicolás, fast zum Greifen
nahe und doch so weit entfernt. |
|
Für diese wunderschöne Wanderung sollte man
bei gemütlicher Gehweise inklusive Fotostopps 2 Stunden
für eine Richtung berechnen. Und nicht vergessen,
ausreichend Wasser mitzunehmen!
14. April 2010: Gran Canaria:
Wanderung zum Mirador de la Vuelta de Paloma (Tamadaba)
Eine weitere schöne Wanderung, die wir in diesem
Frühling bereits unternommen haben, ist jene zum
Mirador de la Vuelta de Paloma im Parque Natural de Tamadaba.
Im Parque Natural de Tamadaba wachsen auf den Pinien
sogenannte Bartflechten. Sie erreichen teilweise eine
beachtliche Länge. Diese Bartflechten gibt es nur
hier und auf Neuseeland!
Die Anfahrt ist - von Süden kommend - bis auf weiteres
nur über Cruz de Tejeda machbar, da Tejeda wegen
des Straßenabbruches, ausgelöst durch das Unwetter
am 2. Februar 2010, nicht über die GC 60 erreichbar
ist.
Man fährt die GC 60 bis nach Ayacata und biegt dort
rechterhand (ostwärts) in die GC 600 ab. Beim T-Stück,
auf das man stößt, fährt man links (=
GC 150) Richtung Cruz de Tejeda.
Dort angekommen, wiederum links abbiegen (= GC 15) und
bis zum Kreisverkehr fahren. Hier würde es linkerhand
nach Tejeda gehen. Um zum Parque Natural de Tamadaba zu
kommen, fährt man jedoch rechts Richtung Artenara
(= GC 210, dzt. wegen Straßenrenovierungsarbeiten
eine Baustelle).
In Artenara folgt man weiterhin der GC 210, aber nur so
lange, bis geradeaus die GC 216 (mit "Tamadaba"
angeschrieben) zu sehen ist.
Casa Tirma, das nicht zu übersehen ist, lässt
man links liegen und fährt weiter, bis einem ein
Verkehrszeichen rechterhand die Einbahn rund um den Montaña
de Tamadaba vorschreibt.
Hier fährt man so lange, bis rechterhand die (schlechte)
Zufahrt zum großen Parkplatz bei den Grillplätzen
ist. Hier wird das Auto abgestellt, es kann los gehen!
Hier noch die Übersichtskarte.
Der rote Pfeil deutet auf den Parkplatz. |
|
|
Man folgt zunächst der Fahrpiste,
die zu den Grillplätzen führt (das Befahren
ist nur zum Abladen gestattet, ein entsprechendes
Schild weist darauf hin). |
Kurz darauf sind die Grillplätze
erreicht. |
|
In der Folge kommt man zu einer Kreuzung, bei der man
links weiter geht (geradeaus ist auch möglich, allerdings
darf man dann nach dem Übersteigen der Kette nicht
das Linksabbiegen Richtung San Pedro übersehen -
diese beiden Wanderwege treffen später zusammen).
Über Waldboden, auf dem es sich gut laufen lässt,
geht es beständig durch den Pinienwald bergab.
|
An einer Y-Gabelung hat ein freundlicher
Mensch mit Holzästen einen Pfeil gelegt. Bleibt
nur die Frage offen, wie lange diese Holzäste
an dieser Stelle bleiben - es geht jedenfalls links
weiter. Anhand des Fotos dürfte es kaum zu übersehen
sein. |
Nach einiger Zeit des Weiterwanders
sieht man den ersten Stausee, der auf nahezu jeder
Straßen- oder auch Wanderkarte als der kleinste
eingezeichnet ist, dabei ist er eindeutig der größte,
wie dieses und die nachfolgenden Bilder beweisen. |
|
Nach den heftigen Regenfällen im Februar 2010 ist
er randvoll, normalerweise ist er leer.
Kurz darauf sieht man den zweiten Stausee, dieser ist
trotz der Regenfälle leer. Hier steht ein altes Häuschen,
in dem noch die Reste des früheren Wasserverteilers
zu sehen sind.
|
Von hier hat man bereits einen Blick nach Gáldar. |
Nicht weit entfernt ist
der dritte und somit letzte Stausee in diesem kleinen
Gebiet. Auch er ist voll. |
|
|
Teneriffa mit dem Teide ist in der Ferne
zu erkennen. |
Besonders auffallend ist in diesem Gebiet, dass unheimlich
viele Vögel zwitschern. Die Äste der Pinien
wiegen sich sanft im Wind - Natur pur und nahezu keine
Menschenseele ist unterwegs, der Wanderweg gehört
einem fast alleine.
Weiter geht es durch den Pinienwald, in dem auch Eukalyptusbäume
wachsen, die herrlich duften.
Schließlich ist das
Schild "San Pedro 2h 15' " erreicht. |
|
Das Ziel ist der Aussichtspunkt "Mirador de la
Vuelta de Paloma". Von hier aus hat man einen fantastischen
Blick auf Gáldar und unterhalb sieht man die Häuser
von San Pedro.
|
Ab hier schlängelt sich der schmale
Pfad serpentinenartig nach San Pedro. Nicht selten
trifft man wilde Bergziegen. |
Da nahezu jeder Tourist wieder zum Auto zurück
gehen muss, ist es empfehlenswert, an dieser Stelle den
Rückweg anzutreten.
13. April 2010: Gran Canaria:
Wanderung zum Roque Nublo auf wenig begangenem Weg
Die Monate Februar bis April sind - was die Vegetation
betrifft - die schönsten Monate auf Gran Canaria,
da während dieser Zeit die ganze Insel einem botanischen
Garten gleicht. Es blüht überall, vorwiegend
Ginster, Tajinasten und eine besondere Art des Wolfmilchgewächses,
aber auch Lilien und noch vieles mehr.
Den gestrigen Tag nutzten wir mit einem guten Bekannten,
der diese Woche auf Gran Canaria Urlaub macht und unternahmen
die Wanderung zum Roque Nublo.
Manch einer wird sich denken "die Wanderung ist
eigentlich sehr schön, wenn nur die vielen Touristen
nicht wären". Stimmt!
Und aus genau diesem Grund mieden wir diesen Wanderweg,
schließlich gelangt man zum Roque Nublo auf einem
noch weitaus schöneren Weg, weitab von jedem Touristenrummel.
Auf der GC 60 fährt man Richtung Ayacata und noch
ein Stück weiter nördlich, bis zum Kilometermarker
12. Dort sind linkerhand an der Straße ein paar
wenige Parkplätze und gegenüber befindet sich
der Beginn des Wanderweges.
Zunächst läuft man ein kurzes Stück über
eine Betonplatte, an deren Ende man scharf links abbiegt.
Die folgenden ca. 10 Minuten sind etwas anstrengend, da
es nötig ist, über mehr oder weniger große
Steine bergauf zu gehen.
Ist das geschafft, geht
es großteils gemütlich, immer ein wenig
bergauf und bergab, Richtung Roque Nublo, der aber
vorerst nicht zu sehen ist. |
|
Vorbei an der Felsnadel, die schon von der Straße
nicht zu übersehen ist, an einem kleinen Wassertank,
den man rechts liegen lässt, durchwandert man das
Blumenmeer, sieht das Ziel - den Roque Nublo - vor Augen,
genießt den Blick auf den Roque Bentayga und sogar
bis nach Teneriffa mit dem Wahrzeichen Teide.
im
Hintergrund: Teneriffa mit dem Teide
|
in
Bildmitte: Roque Bentayga
|
Am Plateau des Roque Nublo
angekommen, bietet sich ein herrlicher Rundumblick.
Ab und zu wagt ein Kletterer, den Roque Nublo zu bezwingen. |
|
Sehr gemütlichen Schrittes mit zahlreichen Fotopausen
benötigt man pro Strecke ca. 2,5 Stunden. Wer flott
unterwegs ist, schafft es in 1,5 Stunden pro Strecke,
aber wer will das bei dieser traumhaften Landschaft schon?
Ein Tag, den man nicht so schnell vergisst. Gran Canaria
- das Wanderparadies!
8. April 2010: Gran Canaria,
Tejeda: An der Straßenrenovierung wird gearbeitet
Seit vergangener Woche wird an der Straßenrenovierung
bei Tejeda (= GC 60) gearbeitet. Ich berichtete von dem
durch das Unwetter abgebrochene Straßenstück
bereits am 5. Februar und 18. März. Wochen vergingen,
in denen überhaupt nichts gearbeitet wurde, was bei
der Bevölkerung ziemlich viel Unmut aufkommen ließ.
Heute sahen wir uns den Fortschritt an, um selbst beurteilen
zu können.
Tatsache ist, es wird wirklich gearbeitet. Ein Bagger
auf der Straße sowie ein weiterer Bagger oberhalb
der Straße in unwegsamem Gelände sind unterwegs,
dazu ein paar (wenige) Straßenarbeiter.
Wir befragten einen Helfer, der vor der Sperre stand,
wie der Stand der Dinge sei.
Es wird rund um die Uhr in zwei Schichten gearbeitet,
von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr und von 19 Uhr bis 7 Uhr
morgens. Nachtarbeit ist beliebter, da sie besser bezahlt
wird - verständlich. Allerdings kann der kleine Bagger
oberhalb im Gelände nachts nicht arbeiten, da es
zu gefährlich ist.
Die Bauarbeiten werden ca. 2,5 Monate betragen und sollen
vor der üblichen Sommerpause, die im August beginnt,
fertig sein. Das Ganze soll 3,5 Millionen Euro kosten.
Der Hang wird großräumig abgetragen, die zukünftige
Straße wird 8 m weiter innen verlaufen und soll
in Zukunft aus Sicherheitsgründen vom Barranco entfernt
sein.
Arbeiten der GC 60 bei
Tejeda. |
|
nochmal
aus einem anderen Blickwinkel |
dieser
Bagger trägt das Gelände ab |
das
Passieren ist auch zu Fuß nicht mehr möglich |
der
kleine Bagger löst oberhalb Steine los |
Abgesehen von dieser Baustelle ist auch die GC 210 von
Tejeda nach Artenara eine einzige Baustelle. An vielen
Stellen werden Netze an den Hängen angebracht, Straßenausbesserungsarbeiten
durchgeführt sowie Mauern aufgestellt, die verhindern
sollen, dass herabfallende Steine auf die Straße
fallen.
Wer derzeit die GC 210 in diesem Bereich fahren muss
oder will, muss mit Stau rechnen, da der Verkehr immer
wieder angehalten wird. Außerdem kommt es zu erheblicher
Staubbelastung.
|
Nach wie vor gesperrt ist die GC
550 von Ingenio und Temisas Richtung Santa Lucía
von 7 Uhr bis 20 Uhr. Grund für die Sperre
sind Bauarbeiten. Diese sind nötig, da das
Unwetter vom Februar 2010 auch auf dieser Straße
schwere Schäden angerichtet hat.
Diese Aufnahme entstand, von Vecindario
kommend, am Ortseingang von Santa Lucía. |
7. April 2010: Hawai'i-Urlaub
2010 - kleines Vorab-Update
Für den kommenden Urlaub habe ich einen ganz besonderen
Wunsch, er ist so ausgefallen, wie er ausgefallener nicht
sein könnte. Ja, ich weiß, typisch
Für die Erfüllung meines Wunsches ist ausnahmsweise
nicht Michi zuständig (sieht man von den Kosten ab),
sondern hauptsächlich "jemand anderer"
und dieser Jemand sitzt auf Hawai'i, auch logisch
Michi hat gerade mit Hawai'i - nein, quatsch
- mit der Sekretärin jenes Herrn telefoniert und
jetzt kommt's
Die Chancen, dass mein Wunsch erfüllt wird, stehen
gar nicht mal so schlecht
Merkt ihr, dass ich gerade beim Ausflippen bin?
Als nächsten Schritt müssen wir auf Hawai'i
bei diesem Herrn persönlich vorstellig werden, um
Details zu besprechen
Tja und dann brauchen wir noch halbwegs gutes Wetter,
Sonnenschein wäre natürlich ideal
Wenn ihr mir vielleicht die Daumen drücken könntet?
Ich wäre euch wirklich sehr dankbar und ich verspreche
euch schon jetzt einen Bericht und falls Filmen gelingt,
auch einen entsprechenden Videoclcip
Und eines verrate ich noch: Meines Wissens war dort noch
kein Tourist
4. April 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Heli-Flug auf Big Island mit der Landung
bei Jack ist fertig
Der neue Tag auf Gran Canaria ist gerade mal eine Minute
alt und ich habe den Videoclip vom Heli-Flug auf Big Island,
den wir am 9. Mai 2009 unternommen haben und auch bei
Jack Thompson, dem einzigen noch auf der Lava lebenden
Menschen gelandet sind, fertig
Ihr seid herzlich eingeladen, den Heli-Flug virtuell
zu erleben - er war ein Traum schlechthin!
Bitte habt ein Nachsehen mit der Qualität. Im Helicopter
war es durch den Wind sehr unruhig, filmen war nicht leicht
und dann - am kleinen Kipuka von Jack - hatte Michi kein
Stativ, da wir das nicht mit in den Heli nehmen durften.
Ich habe versucht, das Beste aus dem Videomaterial zu
machen.
Die Hintergrund"musik" ist übrigens der
Originalton, den habe ich absichtlich belassen, damit
manche von euch eine Vorstellung bekommen, wie es sich
anhört, wenn man mit einem Heli ohne Türen fliegt.
Aber Vorwarnung In Wirklichkeit ist es lauter, ich habe
den Ton etwas zurück gedreht
Und hier ist er: Der Videoclip
vom Heliflug mit der Landung bei Jack
1. April 2010: Gran Canaria:
Sandskulptur in Las Palmas
Der Playa de las Canteras ist sowohl bei Einheimischen
als auch bei Touristen ein häufig besuchter Sandstrand,
der sich in Las Palmas befindet.
Mehrmals im Jahr entstehen an diesem Strand Sandskulpturen,
so z. B. auch in der Weihnachtszeit.
Wir waren gestern in Las Palmas und bewunderten die Sandskulptur,
die anlässlich der "Semana Santa", also
der Karwoche, entstand:
25. März 2010: Hawai'i:
Wanderungen - Was soll in den Rucksack
Was soll eigentlich in den Rucksack, wenn man auf Hawai'i
wandert? Eigentlich braucht man doch nichts - oder etwa
doch?
Oftmals ist man fast oder ganz alleine unterwegs und
muss sich im Falle des Falles selbst helfen können.
Nicht vernachlässigen sollte man die Mitnahme von
reichlich Wasser.
Ich habe zwei Listen zusammen gestellt, eine für
Halbtags- und eine für
Ganztagswanderungen, sie sind sicher für den
einen oder anderen unter euch hilfreich.
Viel Spaß beim Packen des
Rucksacks und anschließend beim Wandern
24. März 2010: Hawai'i:
Welche Wanderschuhe sind die richtigen
Nachdem mich am 23. März 2010 innerhalb kurzer Zeit
die zehnte (!) Frage nach den richtigen Wanderschuhen
für Hawai'i erreicht hat, will ich meine persönlichen
Empfehlungen geben (mittlerweile hat sich die Anzahl der
Anfragen auf 18 erhöht!).
Ihr findet meine Wanderschuh-Empfehlungen auf der Übersichtsseite
der Trails und dort wiederum nach
Inseln unterteilt, zwecks der besseren Orientierung.
Falls ihr Fragen habt, nur zu, weiterhin keine Scheu
und meldet euch über mein Kontaktformular.
21. März 2010: Hawai'i,
O'ahu: Honolulu Star Bulletin soll verkauft werden
Die zweitgrößte Zeitung von Hawai'i, der Honolulu
Star Bulletin, soll mit allem drum und dran verkauft
werden. Gründe sind, wie auch sonst nahezu überall,
finanzielle Schwierigkeiten. Verkauft wird aber nicht
nur die Zeitung, sondern die URL sowie sämtliche
Gebäude und die Produktionsstätte.
Quelle: O'ahu
Publications (ich nehme an, dass der Link nach dem
Verkauf nicht mehr funktionieren wird)
Im Honolulu
Advertiser, der größten Zeitung von Hawai'i,
wurde bereits am 12. März 2010 von einem möglichen
Käufer berichtet. Dieser plant, den Star Bulletin
ev. mit dem Honolulu Advertiser zusammen zu legen.
19. März 2010: Gran
Canaria: Tagsüber Sperre der GC 550
Seit gestern ist die GC 550 von Ingenio und Temisas Richtung
Santa Lucia bis auf weiteres von 7 Uhr bis 20 Uhr gesperrt.
Grund für die Sperre sind Bauarbeiten. Diese sind
nötig, da das Unwetter vom Februar 2010 auch auf
dieser Straße schwere Schäden angerichtet hat.
|
Diese Aufnahme entstand heute Nachmittag
am Ortseingang von Santa Lucía.
Linkerhand die tagsüber gesperrte
GC 550, rechts geht es Richtung Maspalomas und Las
Palmas. |
19. März 2010: Gran
Canaria: Kalima
Meist heiße Winde wehen den Sand von der Sahara
am benachbarten afrikanischen Kontinent bis zu den Kanarischen
Inseln, wo es dann zu Sichtbeeinträchtigungen und
bei empfindlichen Leuten zu Halskratzen, Hustenreiz sowie
brennenden Augen kommt.
Vorgestern Nachmittag begann der Kalima wieder einmal,
gestern war offenbar der Höhepunkt erreicht, denn
über Nacht ließ er bereits nach. Verschwunden
ist er noch nicht, aber ich denke, in spätestens
zwei Tagen - wenn nicht früher - wird das der Fall
sein.
Hier zwei Fotos, vom gleichen Standort aufgenommen, um
zu verdeutlichen, wie Kalima aussieht:
Schönstes
Wetter, in der rechten oberen Bildhälfte ist
der Pico de las Nieves mit seinen Antennen zu sehen. |
Diese
Aufnahme stammt von gestern Mittag, vom Pico de
las Nieves ist nichts zu sehen. |
18. März 2010:
Gran Canaria: GC 60 vor Tejeda nach Unwetter weiter gesperrt
Schon das erste große Unwetter ließ einen
Teil der GC 60 kurz vor Tejeda (von Süden kommend)
in den Barranco stürzen. Weiter unten könnt
ihr unter dem Datum 5. Februar 2010 näheres nachlesen.
Nachdem Martina & Norbert, die wir im November 2009
kennen lernen durften, wieder für 10 Tage auf Gran
Canaria sind, nahmen wir gestern die Inselrundfahrt mit
den beiden zum Anlass, uns über den aktuellen Straßenzustand
und den Baufortschritt zu informieren.
|
Darf ich vorstellen? Martina &
Norbert, vor dem Barranco del Silo nahe Acusa an
der GC 210. |
Vor Ort dann die herbe Enttäuschung! Es tut sich
nichts, rein gar nichts! Es sind keinerlei Bautätigkeiten
zu erkennen, keine Baumaschinen in Sicht, keine mehr oder
weniger gut gekleideten Herren, die sich vielleicht Notizen
machen, keine Landvermesser - nichts! Und das gut 6 Wochen
(!) nach dem Unglück.
Es ist unvorstellbar, denn an anderen Stellen auf der
Insel werden entlang von Steilhängen liebevoll Mäuerchen
errichtet, im guten Glauben, dass sie den großen
Berg dahinter nicht zum Abbröckeln bringen...
Hier ein paar Fotos von gestern, die im Prinzip ident
mit jenen vom 5. Februar 2010 sind:
Absturzstelle
in Bildmitte |
hier
etwas näher gezoomt |
Absturzstelle
in der rechten Bildhälfte |
und
hier in Bildmitte |
Es ist deutlich erkennbar, dass keinerlei Bauarbeiten
auch nur im Ansatz im Gang sind.
Der blaue Bus auf Bild 3 ist das Auto eines Bäckers,
der Nacht für Nacht die Strecke Santa Lucía
> Tejeda inklusive aller möglichen Seitenstraßen
fährt, um seine Kunden zu beliefern. Damit die Leute
auch weiterhin mit frischem Brot versorgt sind, fährt
er die GC 60 bis zur Absperrung. Anschließend trägt
er Sack für Sack von Auto 1, mit dem er kam, zu Auto
2, das am Bild 3 zu sehen ist, um dann weiter fahren zu
können. Jede Nacht passiert er also mehrere Male
den schmalen Rest der Straße. Nicht nur er plädiert
für eine ehebaldige Lösung, aber es ist keine
in Sicht.
Auf der rechten Seite der Unglücksstelle hat die
Feuerwehr von Tejeda ein Löschfahrzeug abgestellt,
rein aus Sicherheitsgründen. Brennt es südlich
von Tejeda, müsste ein Löschfahrzeug jetzt umständlich
über Cruz de Tejeda fahren, was 20 km mehr bedeutet.
Viel Zeit, wenn es brennt und Eile geboten ist!!
14. März 2010: Hawai'i,
Maui: Kula Lodge & Restaurant soll renoviert werden
Kula Lodge
& Restaurant, am Fuße des Haleakala am Kula
Hwy. gelegen, soll renoviert werden. Denkbar ist auch,
dass die Lodge abgerissen und neu aufgebaut wird. Es stehen
also grundlegende Veränderungen und Vergrößerungen
vor der Tür.
Bin gespannt, ob wir im Sommer diesen Jahres schon etwas
davon sehen.
Quelle: Maui
News
5. März 2010: Gran
Canaria: Gestern wurden 2 weitere Lidl-Märkte eröffnet
Am 25. Februar 2010 wurden bereits zwei Lidl-Märkte
eröffnet, in Agüimes und Telde.
Gestern folgten zwei weitere Filialen, nämlich in
Ingenio und Vecindario.
Dies nahmen wir zum
Anlass, heute nach Vecindario zu fahren, um uns
vom Angebot und den Preisen selbst ein Bild zu machen. |
Lidl
in Vecindario |
Der neue Lidl in Vecindario befindet sich in der C/ Fernando
Guanarteme 100, das ist - von Süden - Richtung GC
65 (= Santa Lucía) fahrend. Rechterhand befindet
sich eine BP-Tankstelle und unmittelbar dahinter ist die
Abzweigung zum Lidl.
Nachdem immer wieder zu lesen war, Lidl solle die "enorm
hohen Lebenshaltungskosten" auf den kanarischen Inseln
durch tiefe Preise senken, waren wir mehr als gespannt,
doch wir wurden bis auf ganz wenige Ausnahmen enttäuscht.
Blick
in die Gemüseabteilung |
|
Mit Tomatenpürree und Käse
belegte Pizza für
€ 1,99 - das gibt es beim Carrefour
um genau dasselbe Geld (mit heutigen Carrefour-Preisen
verglichen, da wir anschließen dort waren)
auch. |
360 g Bockwurst im Glas
um € 1,79 - nicht billiger wie im Carrefour. |
|
|
1 kg Bockwurst, in Plastik verschweißt:
€ 5,99 - hier habe ich keinen Vergleich zum
Carrefour, da es Bockwurst in dieser Verpackung
weder heute noch in den letzten Monaten dort gab. |
375 g Gebirgsjäger:
€ 2,99, der Preis pro Kilogramm beträgt
€ 7,97. Auch hier kein Vergleich zum Carrefour
möglich, da es das Produkt dort nicht gibt.
Gefühlsmäßig erscheint mir der
Preis kein Schnäppchen zu sein, ich kann mich
aber täuschen. |
|
|
2 x 170 g Nürnberger Würstchen:
€ 3,59, der Preis pro Kilogramm beträgt
€ 10,56, ebenfalls kein Vergleich zum Carrefour
möglich. |
500 g diverse Teigwaren:
€ 0,58
Carrefour-Preis für 500 g: € 0,55 |
|
|
650 g Gebirgsjäger: € 2,99
Preis pro Kilogramm: € 4,60
Mit Carrefour nicht vergleichbar, da es dieses
Produkt dort nicht gibt. |
Die Preise für Obst und Gemüse waren heute
bei Lidl ein klein wenig billiger, die Preise für
Süßigkeiten sind schwer vergleichbar, da es
sich - soweit ich gesehen habe - um großteils andere
Produkte handelt.
Die Preise für Tiefgefrorenes (Gemüse, Fisch,
Fleisch) differieren nicht erwähnenswert.
Wie auch sonst bei Lidl üblich, gab es besonders
in der Haus- und Gartenabteilung Sonderangebote. So stach
eine echte Schlagbohrmaschine mit SDS-Wechselbohrkopf
um gefällige € 25,- ins Auge. Das ist wirklich
ein Schnäppchen.
Erstaunlich war, wie wenig die Canarios in ihren Einkaufswagen
hatten, aber vielleicht müssen sie sich mit Lidl
auch erst mal anfreunden.
Für uns liegt der Lidl auf der Fahrt zum Carrefour
direkt am Weg, wir werden daher in Zukunft sicher immer
wieder vorbei schauen.
4. März 2010: Gran
Canaria: Kaum Internet
Es ist gerade 01:00 Uhr des 4. März 2010 und zufällig
oder auch nicht habe ich Internet. Gestern war es bis
zum Abend ausgefallen
Die Krönung war, als ich dann feststellte, dass auch
unser Telefon nicht mehr funktioniert
Wir können zwar (noch) weg telefonieren, aber keine
Telefonate entgegen nehmen, es klingelt einfach nicht
Und wie soll ich das Telefon abheben, wenn es nicht klingelt?
So habe ich heute durch einen reinen Zufall - weil es
mir schon komisch vorkam, dass seit längerer Zeit
niemand mehr anrief - das Telefon getestet, ob wir überhaupt
eine Verbindung haben. Und dann der Schock! Es waren 4
Nachrichten auf dem Anrufbeantworter. Solche Nachrichten
zeigt unser Telefon normalerweise mit einem blinkenden
Licht an, aber jetzt offenbar schon längere Zeit
nicht mehr!
Die älteste Nachricht vom Anrufbeantworter war vom
20. Februar! Meine Güte, ist mir das peinlich, dass
ich darauf nicht sofort reagieren konnte. Heute habe ich
das in einer der kurzen Internet-Zeiten hoffentlich klären
können, was aber die Situation nicht verbessert.
Meine Tätigkeiten für
das Forum
von usa-reise.de liegen nahezu vollkommen brach, ohne
Internet geht absolut nichts.
Es wird auf Gran Canaria offenbar
an der Behebung der Schäden der bisherigen Unwetter
gearbeitet, was ja schön und auch gut ist, aber an
der Verbindung zur "Außenwelt" hätte
ich eigentlich schon ein gewisses Interesse.
Ja, ich weiß, es gibt weitaus
Schlimmeres, trotzdem stört es mich gewaltig
Laut Satellitenkarte können
wir uns auf das nächste Unwetter gefasst machen.
Jetzt ist mir klar, weshalb wir bis inklusive dem kommenden
Wochenende noch die Unwetterwarnung haben.
Wir nehmen es, wie es kommt, ganz
nach kanarischer Art
2. März 2010: Gran
Canaria: 4. Unwetter
Heute Nacht fegte das 4. Unwetter über Gran Canaria
hinweg. Es stürmte, was das Zeug hielt, der Wind
peitschte gegen die Jalousien. Wirklich angenehme Geräusche
zum Schlafen waren das nicht gerade. Jetzt am Tag scheint
die Sonne, am Himmel sind nur vereinzelt Wolken zu sehen,
der Wind ist nur schwach.
Die Unwetterwarnung wurde inklusive des kommenden Wochenendes
verlängert. Das Satellitenbild zeigt, dass sich ein
neuerliches Unwetter in unsere Richtung macht. Wollen
wir hoffen, dass es nicht zu stark ausfällt und erneut
Schäden anrichtet, von denen gibt es schon genug.
28. Februar 2010: TsunamiENTwarnung
für Hawai'i
Gestern um 01:38 am HST (Hawai'i Standard Time) gab es
die Tsunamientwarnung, auf die alle so sehr gehofft haben.
Puhhhhh, was für eine Erleichterung!
Quelle: NOAA
27. Februar 2010: Hawai'i:
Tsunamiwarnung nach schwerem Erdbeben in Chile
Ebenfalls heute in den frühen Morgenstunden wurde
Chile von einem der schwersten jemals gemessenen Erdbeben
heimgesucht - 8.8 auf der nach oben hin offenen Richter-Skala.
Unglaublich!!
Die Folge ist die Tsunamiwarnung für den gesamten
Pazifikraum. Auf Hawai'i wurde schon längst begonnen,
die Bewohner der tieferliegenden Küstenregionen in
Sicherheit zu bringen
Quelle: faz.net
Live
News hat bereits (Stand 21:51 Uhr MEZ) mit der Live-Übertragung
der Tsunami-Warnung auf Hawai-i begonnen.
27. Februar 2010: Gran
Canaria: Schwere Stürme - und plötzlich Ruhe
In den frühen Morgenstunden begannen schwere Stürme.
Obwohl wir noch gestern Abend alles, was gefährdet
war, durch die Luft zu fliegen, weggeräumt haben,
haben wir die Stürme unterschätzt. Einiges fand
sich im Garten und auch hinter dem Haus wieder, teilweise
zerstört. Was überhaupt nicht zu den Stürmen
passte, war der blaue Himmel, der nur von wenigen Wolken
bedeckt war.
Zu Mittag berichtete der Sohn unseres Vermieters, der
heute statt seinem Vater die nächtliche Brotauslieferung
übernahm, dass es die Häuser in Tejeda und auch
San Mateo besonders stark getroffen habe. Viele Dächer
sind abgedeckt. Gerade so, als hätte Tejeda nicht
schon genug von den Unwettern abbekommen.
Am mittleren Nachmittag ließen die Stürme
nach und jetzt, um kurz vor 21 Uhr kanarischer Zeit, ist
es immer noch fast windstill. Wiederum die Ruhe vor dem
Sturm? Es wäre wirklich an der Zeit, dass der Spuk
endlich vorbei ist.
26. Februar 2010: Gran
Canaria: Freigabe der Sperre vor Ayacata (= GC 60) + Besuch
des Embalse de Chira
(geschrieben um 19:15 Uhr kanarische Zeit)
Heute Nachmittag fuhren wir die GC 60 in nördlicher
Richtung, weil wir uns selbst überzeugen wollten,
wie es mit der Sperre aussieht.
Kurz nach der Brücke
in Rosiana waren Arbeiter mit der Anbringung von
Stahlnetzen beschäftigt, die zukünftig
zumindest einen Teil der Steinschläge abhalten
sollen. |
|
gesperrte
GC 605 Richtung Presa de las Niñas |
Unmittelbar nach der Abzweigung zum
Presa de las Niñas (= GC 605, dzt. gesperrt)
war die GC 60 gesperrt. Etliche Autos standen dort,
Leute fotografierten.
|
Sperre
der GC 60 |
|
Wir hatten, da dieser Abschnitt heute freigegeben werden
sollte, die Hoffnung, dass wir bereits bis nach Ayacata
fahren können, aber das sah gar nicht danach aus.
Plötzlich kam aus der gesperrten Gegenrichtung ein
Fahrzeug, kurz darauf ein zweites, in dem ein Angestellter
der Bar in Ayacata saß und wir unterhielten uns
kurz, da wir ihn kennen. In dieser Bar trinken wir nämlich
ganz gerne einen Espresso. Der gute Mann meinte, wir sollen
die Sperre einfach ignorieren, die Straße sei bereits
befahrbar und nahm ein rot-weißes Hütchen weg,
damit wir fahren können.
Hmmm, sollen wir das wirklich tun? Normalerweise würden
wir gar nicht überlegen, denn gesperrt ist gesperrt,
basta. Wir kennen den Herrn aber gut genug um zu wissen,
dass er uns nicht ins Unglück schicken würde
und zum Erstaunen der Touristen fuhren wir weiter.
Schon nach kurzer Zeit sahen wir einige Straßenarbeiter,
die aber keine Anstalten machten, uns zu vertreiben. Wir
wurden nur gebeten, kurz zu warten, da Gegenverkehr kommt.
Anschließend passierten wir die vom letzten Unwetter
beschädigte Straße (ein Teil der Fahrbahn ist
abgebrochen und liegt unter der Erde, die von der Straße
dorthin gebaggert wurde) und gelangten problemlos nach
Ayacata. Die Fahrt weiter nördlich auf der GC 60
sparten wir uns aber, da die direkte Verbindung nach Tejeda
nach wie vor unterbrochen ist und noch länger sein
wird. Tejeda ist, von Süden kommend, nur über
Cruz de Tejeda zu erreichen.
|
Rückblick,
nach dem Passieren der beschädigten GC 60 |
Wir kehrten um und bogen wenige
Kilometer weiter südlich in die GC 604 zum Embalse
de Chira ein.
Auch hier kann man noch erkennen, dass die Straße
teilweise verschüttet war, sie ist aber dzt. problemlos
zu befahren.
Der Chira-Stausee ist
randvoll, das Zuviel an Wasser läuft über
das Überlaufbecken ab. |
Überlaufbecken
des Chira-Stausees |
Chira-Stausee |
|
In Chira tranken wir in der Bar Alegre Espressos und
kamen mit der Besitzerin ins Gespräch. Das Thema
war natürlich das bevorstehende 4. Unwetter. Sie
ist davon überzeugt, dass es in der kommenden Nacht
zuschlagen wird. Warten wir es ab, im Moment sieht es
überhaupt nicht danach aus. Es ist leicht bewölkt
und unwahrscheinlich warm - fast 30°!
Am Rückweg kamen wir nach Ayacata zur Wiedereröffnung
der Straße zurecht - die Sperren wurden gerade entfernt,
es war kurz nach 14 Uhr. Fahrzeuge bis 12.0 Tonnen dürfen
nun wieder fahren, zumindest bis auf weiteres.
San
Bartolomé de Tirajana |
San Bartolomé wurde sehr schön
von der Sonne beleuchtet. |
Kurz vor San Bartolomé
(von Norden kommend) ist die GC 60 auf einem kurzen
Stück nur einspurig befahrbar. Der Grund ist
- wie so häufig - Hangrutschung, die aber großteils
schon beseitigt wurde. |
|
Das waren die neuesten News von Gran Canaria
26. Februar 2010: Gran
Canaria: Heute ev. Freigabe einer gesperrten Straße
(geschrieben um 10:00 Uhr kanarische Zeit)
Da unser Vermieter beruflich Nacht für Nacht die
Strecke Santa Lucía - Ayacata - Tejeda inklusive
der Nebenstraßen fahren muss, weiß er über
den aktuellen Zustand der gesperrten Straßen genau
Bescheid.
Seit dem 3. Unwetter ist ja auch ein Teil der Straße
zwischen San Bartolomé de Tirajana und Ayacata
in den Barranco gestürzt, das Befahren ist daher
automatisch für den Verkehr unterbrochen. Um weiterhin
seine Kunden beliefern zu können, stellte er auf
der anderen Seite der GC 60 (dazu musste er von Norden
her fahren) ein zweites Auto ab, schulterte sich am wiederum
anderen Ende Sack für Sack und trug sie kleinweise
zum zweiten Auto hinüber, um dann endlich weiterfahren
zu können. Ein zeitraubendes Unterfangen.
Jetzt ist zumindest damit wahrscheinlich Schluss, denn
dieses Teilstück soll heute für den Verkehr
wieder freigegeben werden. Allerdings gilt das nur für
PKWs und Kleinbusse, Autobusse und LKWs dürfen bis
auf weiteres nicht fahren.
Obwohl wir nach wie vor die höchste Unwetterstufe
haben, sieht es im Moment gar nicht danach aus. Am Himmel
sind ein paar Wolken zu erkennen, es ist windstill - etwa
die Ruhe vor dem Sturm? Wollen wir es nicht hoffen.
24. Februar 2010: Gran
Canaria: 4. Unwetterwarnung
Es ist einfach nicht zu fassen - seit heute Mittag haben
wir die 4. Unwetterwarnung innerhalb von 3 Wochen (!).
Wir in den Bergen haben die höchste Alarmstufe, im
Süden ist im Moment die zweite Alarmstufe.
Wenn ich das Satellitenbild mit dem derzeit kaum vorhandenen
Wind abgleiche, dürfte uns das Unwetter am Samstag
erwischen und ca. 3 bis 4 Tage andauern.
Wegen dieser Warnung haben wir heute unsere Renovierungsarbeiten
unterbrochen und sind einkaufen gefahren: Lebensmittel
und Dinge, die man zum Abdichten des Hauses von außen
braucht. Es gibt nämlich noch ein paar Stellen, die
verdächtig erscheinen und die wollen wir beseitigen.
Wenn meine Berechnungen stimmen, haben wir dafür
2 Tage Zeit, aber wir möchten schneller fertig sein
- sicher ist sicher.
Hoffentlich passiert auf Gran Canaria nicht noch mehr,
der Schaden ist schon groß genug, er beträgt
angeblich dzt. 4 Millionen Euro - nur für die Instandsetzung
der vernichteten Straßen.
Ayacata ist von der Umwelt abgeschnitten, Tejeda - vom
Süden kommend - nur mehr über die Nordroute
> GC 1 (Autobahn) in nördliche Richtung und dann
über San Mateo zu erreichen, was einen enormen Zeitaufwand
bedeutet.
Von uns aus haben wir 2 Straßen
in südlicher Richtung noch zur Verfügung, nach
Norden geht nichts mehr und ost- oder westwärts gibt
es nichts.
Wenn unsere 2 Straßen nach
Süden auch in den Barranco gespült werden, dann
haben wir schlechte Karten und sind auch von der Umwelt
abgeschnitten.
Dann können wir nur noch hoffen,
dass sie eine der beiden Straßen bis Mitte Juni
zumindest wieder einspurig befahrbar machen können,
sonst ist es für uns unmöglich, zum Airport
und somit nach Hawai'i zu kommen!
Drückt uns bitte die Daumen!
23. Februar 2010: Hawai'i:
neue Lavafotos von Chris
Heute morgen bekam ich neue Lavafotos von Chris
Ach, wie gerne wäre ich jetzt schon auf Hawai'i,
aber ich tröste mich damit, dass wir in 4 Monaten
schon auf dem Weg dorthin sind
Die neuen Fotos möchte ich euch natürlich nicht
vorenthalten. Lehnt euch gemütlich zurück und
genießt sie
22. Februar 2010: Gran
Canaria: Die Unwetter sind vorbei
(Geschrieben in der Nacht vom 22. auf 23. Februar):
Heute morgen wurde die Unwetterwarnung für die Kanaren
aufgehoben, das Wetter war halbwegs gut, zwar oftmals
stark bewölkt, aber ungewöhnlich warm im Verhältnis
zu den letzten Tagen.
Auch das Satellitenbild stimmte uns optimisch, deswegen
begannen wir bereits am frühen Vormittag mit der
Renovierung des Schlafzimmers und kamen ganz gut voran.
Wenn nichts dazwischen kommt, haben wir gewisse Hoffnungen,
dass wir die Schlafzimmermöbel, die dzt. im Wohnzimmer
stehen, am Wochenende wieder retournieren können.
Weitere Videoclips und auch das Forum
von usa-reise.de muss ich momentan vernachlässigen,
das geht einfach nicht anders. Die Renovierung ist vordergründig,
ob ich will oder nicht.
Aber es geht bei uns aufwärts und das ist schön!
22. Februar 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Diamond Head Trail auf O'ahu ist fertig
(Geschrieben in der Nacht vom 21. auf 22. Februar):
Was tut man, wenn während der großen Unwetter
zwar im großen und ganzen der Strom funktioniert,
aber das Internet nicht und wenn die größten
Wassermassen im Haus aufgesaugt sind? Richtig
Man (Frau )
schneidet den nächsten Videoclip
Somit darf ich euch den Videoclip
vom Diamond Head Trail auf O'ahu vorstellen. Die ca.
45-minütige Wanderung auf den "Hausberg"
von Honolulu unternehmen sehr viele Touristen. Verständlich,
wenn man die Aussicht von oben sieht
Ihr braucht zum Genießen des Clips nur knapp 3
Minuten Zeit
Viel Spaß!
21. Februar 2010: Gran
Canaria: Das dritte Unwetter scheint vorbei zu sein
Gestern Vormittag bis am Nachmittag haben wir von außen
jene Wand provisorisch abgedichtet, von der wir meinen,
dass es ins Schlafzimmer geregnet hat. Während dieser
Zeit regnete es ausnahmsweise nicht, aber es stürmte
ganz schön.
Die gestrige Satellitenkarte zeigte, dass es das dritte
Unwetter innerhalb von zwei Wochen geben wird und es kam
tatsächlich - mitten in der Nacht, mit aller Vehemenz.
Ab Mitternacht hatte ich kein Internet mehr. Auch der
heutige Vormittag war wettermäßig noch unter
jeder Kritik, ab Mittag besserte es sich allmählich,
zumindest regnete es nicht mehr.
Trotzdem haben wir mittlerweile auch im Wohnzimmer nasse
Wände, d. h., auch hier bleibt eine Renovierung nicht
aus.
Inzwischen
funktioniert das Internet wieder, draußen stürmt
es immer wieder, aber es kommen keine größeren
Regenmengen vom Himmel.
Wenn ich nun bedenke, welcher Schaden
an anderen Häusern entstanden ist, sind wir vergleichsweise
noch gut weggekommen, auch wenn wir ab morgen oder übermorgen
reichlich zu tun haben werden.
Ich hoffe für die Touristen,
die sich dzt. auf Gran Canaria befinden, dass sie jetzt
ein paar schöne Urlaubstage haben.
18. Februar 2010: Gran
Canaria: Es regnet im Schlafzimmer
Heute um 4 Uhr morgens regnete es, während ich schlief,
auf mich. Mit einem Schlag war ich hellwach. So rasch
es ging, mussten wir einen Teil unseres Schlafzimmers
demontieren, das Bett wurde im Wohnzimmer wieder zusammen
geschraubt. Den Tag verbrachten wir mit der Wasserbeseitigung
und es hörte im Schlafzimmer einfach nicht zum Regnen
auf - einfach nur schrecklich!!!
Wir haben häufig Stromausfälle, was bei den
derzeitigen Temperaturen auf 700 m Höhe von nur 10°
nicht gerade erfreulich ist, da wir dann nicht heizen
können. Kaum haben wir Strom, gibt es eine heiße
Suppe, doch das dauert manchmal, weil der Strom oft gleich
wieder ausfällt.
Dieses enorme Unwetter soll noch bis inklusive Sonntag
anhalten. Die Satellitenkarte, die ich fallweise ansehe,
spricht leider dafür, dass das stimmt.
Die GC 60 ist zwischen San Bartolomé und Ayacata
wegen eines Erdrutsches unterbrochen. Man hofft, diese
Strecke zumindest einspurig wieder befahrbar machen zu
können. Wie lange das dauern wird, weiß ich
nicht.
Tejeda ist nach wie vor nur über Cruz de Tejeda
und nicht über die GC 60 zu erreichen (ebenfalls
wegen eines Felssturzes, der einen Teil der Straße
in den Barranco riss).
Ayagaures ist lt. Medien nicht erreichbar.
17. Februar 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Kuamo'o Nounou West Trail ist fertig
Die verheerenden Unwetter, die wir immer noch und sogar
stärker als die letzten Tage haben, machen es unmöglich,
das Haus zu verlassen. Was gibt es also schöneres,
als sich um den nächsten Videoclip zu kümmern?
Nun ist das Video
vom Kuamo'o Nounou West Trail, der sich im Osten von
Kaua'i, nahe Kapa'a befindet fertig.
Wiederum viel Spaß beim Gucken
17. Februar 2010: Gran
Canaria: Update der Wettersituation
Mittlerweile haben wir massive Stromausfälle. Das
Unwetter will einfach nicht aufhören. Sintflut, Tropenstürme,
Felsstürze, Schulen geschlossen, Linienbusse fahren,
wenn überhaupt, nur eingeschränkt.
Alle öffentlichen Gebäude sind seit heute Nachmittag
geschlossen, der Fährbetrieb zwischen Gran Canaria
und Teneriffa und weiter nach La Palma wurde eingestellt.
Alle Beamte, die nicht im Rettungsdienst beschäftigt
sind, wurden aufgefordert, nach Hause zu fahren und ihr
Haus bis auf weiteres nicht mehr zu verlassen.
Das halbe Leben auf Gran Canaria und sicher auch auf
den anderen kanarischen Inseln steht still.
Morgen und übermorgen soll
es sogar noch schlimmer werden!!! Ich kann und will es
mir gar nicht vorstellen...
16. Februar 2010: Gran
Canaria: Die Unwetter setzen sich fort
Es ist langsam eine Katastrophe. Durften wir nach dem
letzten Unwetter, das rund 10 Tage zurück liegt,
aufatmen, so geht es nun weiter. Sintflutartige Regenfälle,
Tropenstürme gewaltigen Ausmaßes, Hangrutschungen,
Steinschläge, Stromausfälle - es ist besser,
wenn man das nur im TV sehen kann. Vor Autofahrten, die
nicht unbedingt nötig sind, wird dringend abgeraten.
Wir werden uns hüten, uns ins Auto zu setzen, unsere
Vorräte machen es auch nicht nötig.
Hoffentlich bleibt uns der Strom erhalten, sonst wird
es unangenehm.
15. Februar 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Sliding Sands Trail in Verbindung mit dem
Halemau'u Trail auf Maui ist fertig
Ist es euch schon aufgefallen? Ich habe (Video-)Fieber
Schon wieder ist ein Videoclip fertig, nämlich der
Sliding
Sands mit dem Halemau'u Trail
Dieser Videoclip unterscheidet sich von den anderen sehr,
also wundert euch nicht Ich wollte die enorm eindrucksvolle
Mondlandschaft in Verbindung der außergewöhnlichen
musikalischen Untermalung nicht durch meine Kommentare
stören. Statt dessen gibt es ab und zu Texteinblendungen,
die hilfreich genug sind. Die genaue Trailbeschreibung
gibt natürlich viel mehr Informationen her.
Wiederum viel Spaß beim Gucken
12. Februar 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Kuli'ou'ou Ridge Trail auf O'ahu ist fertig
Heute wurde ich vor der Geisterstunde mit dem nächsten
Videoclip fertig, dem
Kuli'ou'ou Ridge Trail. Ein herrlicher Trail nahe
Honolulu, der wirklich empfehlenswert ist.
Es war gar nicht so einfach, GEMA-freie Musik zu finden,
die mir dann auch noch gefiel, allerdings war ich auch
zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigt. In Zukunft
wird es mir hoffentlich leichter fallen
Wiederum viel Spaß beim Gucken
11. Februar 2010: Hawai'i:
Videoclip vom Cliff - Canyon - Kumuwela - Halemanu-Koke'e
Trail auf Kaua'i ist fertig
Es ist 00:30 Uhr kanarische Uhrzeit, also Geisterstunde
Ich komme aber nicht mit einer Geistermeldung, sondern
damit, dass ich vor wenigen Minuten meinen neuesten Videoclip
vom Cliff - Canyon - Kumuwela - Halemanu-Koke'e Trail
hochgeladen habe
Dieser Trail ist wirklich traumhaft schön, auch
deswegen, weil man den Waimea Canyon mal nicht von der
üblichen Touristenroute, also der Waimea Canyon oder
der Koke'e Road, aus sieht. Wir sind ihn 2007 und 2009
gelaufen, dieses Jahr steht er - gemeinsam mit lieben
Freunden - wieder am Programm.
Tipp: Der Videoclip hat 5 Min. 11 Sek., ladet ihn euch
zuerst herunter, ohne das Video anzusehen, denn es gibt
ein paar Verzögerungen. Genießt das Video,
wenn es in eurem Cache liegt ,
ohne ruckeln
Viel Spaß
9. Februar 2010: Hawai'i,
Big Island: Neue Fotos von Chris
Chris
hat mir Fotos von der Lavatour geschickt, gestern war
er wieder draußen. Die Lava hat sich weiter westlich
verlegt, d. h., man muss nun deutlich weiter laufen, als
wir noch "mussten", aber er schreibt, jeder
Meter ist es wert.
Seht euch die Fotos
an |
|
|
...
uns so entsteht ein tree mold... |
8. Februar 2010: Videoclip
vom Maka'ala Fern Forest Trail ist fertig
Seit heute gibt es vom Maka'ala
Fern Forest Trail (Big Island) einen Videoclip
Ihr könnt ihn auch über die Video-Indexseite
aufrufen (bitte etwas nach unten scrollen) oder wenn ihr
die Übersichtsseite der Hawai'i Trails aufruft. Dort
steht beim Maka'ala Fern Forest Trail nun kursiv-blau
"Videoclip", ein Klick darauf und ihr kommt
dorthin, wohin ihr möchtet.
Mit den etwas blassen Farben bin ich nicht ganz glücklich,
wird Zeit, dass wir uns um einen neuen Camcorder umsehen.
Viel Spaß beim Gucken
5. Februar 2010: Neue Trailbeschreibung
für Kaua'i ist fertig
Ich habe die Beschreibung eines wunderschönen Trails
auf Kaua'i fertig
Es handelt sich um den Cliff-Canyon-Kumuwela-Halemanu-Koke'e
Trail, der sich im Koke'e State Park befindet.
Der Trail gehört zu unseren Lieblingstrails auf
Kaua'i, weswegen wir ihn bereits zwei Mal liefen. Dieses
Jahr gehen wir ihn zum dritten Mal, das ist fest eingeplant.
In manchen Wanderführern ist der Trail erwähnt
und es steht geschrieben, dass er 9,6 Meilen
lang wäre. Wir haben das zwei Mal mit unserem GPS-Gerät
kontrolliert, der Trail hat definitiv 9,6 KILOMETER
Lasst euch also durch die erwähnte falsche Meilenangabe
nicht davon abhalten, den Trail zu laufen, weil ihr meint,
9,6 Meilen seien zu lang.
5. Februar 2010: Gran Canaria:
Straßenschaden vor Tejeda
Bei traumhaftem Wetter machten wir uns heute auf den
Weg Richtung Tejeda und fuhren dazu auf der GC 60 nach
Norden.
Ca. 500 m vom Ortsschild "Tejeda" entfernt,
machte eine Barriere die Weiterfahrt unmöglich. Hier
ist es also am Dienstag passiert. Größere und
kleinere Steine liegen auf der Straße, wir umgehen
die Barriere und nähern uns der eigntlichen Straßenabsturzstelle.
Doch von hier ist nicht sehr viel zu sehen.
Wir entschließen
uns daher, nach Cruz de Tejeda zu fahren und von
Norden her Tejeda anzusteuern. Dies gelang auch,
wir mussten Tejeda durchfahren und vom Ortsende
aus konnten wir jene Stelle, an der bis vor 3 Tagen
die Straße durchgängig war, sehen. |
|
Ein Herr, der ebenfalls dort stand, erklärte uns,
dass es für die Leute in Tejeda jetzt schwer sei,
manche wohnen vor der Barriere (also dort, wo wir zuvor
standen) und müssen nun statt 5 Minuten täglich
eine Stunde zur Arbeit in Tejeda fahren.
Man sucht nach einem Provisorium, doch bisher ergebnislos.
Auch die Errichtung einer Brücke wurde, weil sie
zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, offenbar verworfen.
Im Moment ist nur klar, es müsste schnell etwas
geschehen, aber die zündende Idee fehlt derzeit.
|
Auf dem Rückweg sahen wir bei
Los Caideros (ein Stück östlich von Cruz
Grande auf der GC 60) den nächsten Schaden,
den der Regen angerichtet hat, unmittelbar neben
einer Brücke. |
Besonders gut war heute der schneebedeckte
Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa zu sehen.
in
Bildmitte: der Teide |
rechts
vorne: Roque Bentayga, links hinten: Teide |
4. Februar 2010: Gran Canaria:
Update der Wettersituation
Der Regen hat endgültig aufgehört, die Sonne
lacht großteils vom Himmel, nur ab und zu ziehen
Wolken durch.
Tejeda kann mittlerweile auf einem Umweg über Cruce
de Tejeda erreicht werden.
Die Rekonstruktion der Straße, die in den Barranco
gespült wurde, dauert mindestens 5 Monate, wobei
man davon ausgeht, dass 1 Jahr eher realistisch sein wird.
Der Grund, weshalb dies so lange dauern wird liegt darin,
dass Gesteinsproben entnommen und analysiert werden müssen,
um festzustellen, ob man eine neue Straße überhaupt
an dieser Stelle bauen kann. Wenn das Material zu brüchig
ist - und das ist im Norden häufig der Fall - ist
das nicht möglich.
Welche Lösungsmöglichkeit dann in Betracht
kommen würde, weiß jetzt niemand.
Für Touristen, die in den nächsten Monaten
nach Gran Canaria kommen, ist für die Planung eines
Wander- oder Fahrradurlaubes diese Info nicht ganz unwichtig,
da man z. B., um das Tamadaba Gebirge zu erreichen, nun
weitaus länger braucht - und sonst ist die Anfahrt
schon lange genug, selbst von uns aus, die fast mitten
in den Bergen wohnen.
3. Februar 2010: Gran Canaria:
Update der Wettersituation
Seit heute Vormittag leben wir nicht mehr am Fluss, sondern
wieder an der Straße
Nennenswerte Schäden gibt es direkt bei uns nicht,
aber zu Mittag beobachteten wir, wie ein Bagger eine schmale
Straße, die nur unweit von uns entfernt ist, von
herabgestürzten Steinen und Agaven befreite. Somit
ist für die Leute, die in dieser Straße wohnen,
der Weg in die "Freiheit" wieder offen, eine
andere Möglichkeit haben sie nämlich nicht.
Die Zufahrt zum Chira-Stausee ist gesperrt. Die dort
befindlichen kleinen Orte sind von der Außenwelt
abgeschnitten. Ayagaures ist ebenfalls nicht erreichbar.
Der Ort Tejeda, der ca. 1 Autostunde nördlich von
uns ist, ist ebenfalls abgeschnitten und das, obwohl man
auf 3 Straßen in diesen Ort gelangt.
Medizinische Versorgung sowie der Nachschub von Lebensmittel
sind unmöglich.
Bagger sind im Einsatz, um die Felsblöcke und Vermurungen
von den diversen Straßen zu beseitigen. Es wird
ganz schön flott gearbeitet, um die Orte wieder erreichbar
zu machen.
Gestern war sogar die GC 1, die Autobahn Richtung Las
Palmas, stundenweise gesperrt. Sie war, wie viele andere
Straßen auch, hoffnungslos überschwemmt.
Im Großraum von Telde gab es von vorgestern Abend
bis gestern Abend in zig Tausenden Haushalten keinen Strom,
da diverse Trafo-Stationen einerseits überflutet
wurden, andererseits Blitze eingeschlagen haben.
Heute sieht es wettermäßig etwas besser aus.
Für Minuten kommt manchmal sogar die Sonne heraus.
Wenn man den Infos im kanarischen TV glauben darf, soll
es mit den Niederschlägen vorbei sein. Wenn ich allerdings
nach draußen blicke, kommen doch leichte Zweifel
auf, lassen wir uns überraschen. Ich denke aber,
dass das Schlimmste überstanden ist.
Das Positive daran ist, wir müssen weder Schnee
schippen noch haben wir eisglatte Fahrbahnen zu befürchten
Wir sind das kurze Stück bis zur Brücke nach
Rosiana gefahren, unter der der Barranco de Tirajana verläuft.
Barranco
de Tirajana Richtung Norden |
...
und hier Richtung Süden |
Die Wassertiefe beträgt ca. 75 cm. Das ist - zugegeben
- nicht nennenswert viel. Wenn man aber bedenkt, dass
es regenreiche Winter gibt und der Barranco bleibt trotzdem
staubtrocken, sind die jetzigen 75 cm doch relativ viel.
Üblicherweise ist der Barranco an dieser (und auch
anderen Stellen) ein beliebter Spielplatz für Kinder,
wo Fußball und versteck-dich gespielt wird.
Mittlerweile ist es 14.40 Uhr und zumindest in unserem
Gebiet gab es heute noch keinen Tropfen von oben
2. Februar 2010: Gran Canaria:
Verheerende Unwetter durch Tropensturm
Es begann in der Nacht von Samstag (30. Januar 2010)
auf Sonntag. Wir wurden durch enorm heftige Regenfälle
munter und konnten kaum mehr schlafen.
Regen in den Wintermonaten ist auch auf den Kanaren nichts
Ungewöhnliches, meist wartet man sehnsüchtig
darauf, da es während der vielen übrigen Monate
so gut wie gar nicht regnet und alles vertrocknet. Doch
so viel Regen auf einmal bräuchten wir nun auch wieder
nicht.
Waren wir zunächst der Meinung, dass der Regen nach
ein paar Stunden nachlassen würde, wurden wir im
Laufe des Sonntags eines Besseren belehrt. Immerhin schaffte
ich es in einer ca. 1-minütigen Regenpause, unseren
Abfall zum Container, der unten an der Straße steht,
zu bringen. Am Rückweg begann es schon wieder zu
regnen.
Aber halt - das ist nicht ganz richtig, es regnet nämlich
nicht, sondern es schüttet. Es schüttet wie
aus Eimern, praktisch rund um die Uhr, denn die sehr seltenen
und äußerst kurzen Regenpausen kann man vernachlässigen.
In den Morgenstunden des 1. Februar gab es ein solch
heftiges Gewitter, sodass Michi den FI zur Sicherheit
heraus gab.
Gut, wenn man reichlich Vorräte im Haus hat und
selbiges somit nicht verlassen muss. Das ist auch der
Grund, weshalb ich noch keine aktuellen Fotos habe.
Bitter für all jene, die ihrer Arbeit nachgehen und
sich dem großen Risiko von Steinschlägen und
Vermurungen aussetzen müssen.
Laut Berichten im TV sollten die Regenfälle heute
Abend enden, doch das tun sie nicht. Es schüttet
nach wie vor, alles steht unter Wasser.
Die Straße, in der wir wohnen, hat ein mäßiges
Gefälle und nun leben wir seit Sonntag an einem Fluss.
Heute mussten wir, ob wir wollten oder nicht, nach Santa
Lucía fahren, da ich die Unterschrift und einen
Stempel auf einem amtlichen Schreiben benötigte.
Auf diesem kurzen Stück, das wir fahren mussten,
lagen viele Steinbrocken unterschiedlicher Größe
auf der Straße. Einiges wurde auch durch Netze,
die an Steilhängen angebracht sind, aufgefangen.
Die an sich tiefen Wasserrinnen sind mit den Massen hoffnungslos
überfordert, sodass die Straße teilweise unter
Wasser stand. So gerne ich Auto fahre, aber das war kein
Vergnügen.
Im Haus unserer Nachbarn kommt das Wasser beim Fenster
hinein. Klar, kanarische Häuser sind für solche
Wassermassen nicht gebaut, ja nichtmal unterkellert, sodass
die Häuser alleine schon von unten her feucht bzw.
nass werden. Oft wird versucht, Türen und Fenster
von außen mit Handtüchern oder Plastiksackerln
"abzudichten". Dass das nichts nützt, ist
klar.
Die Baumärkte freuen sich, denn im Frühjahr
beginnt in vielen Häusern die Renovierungssaison.
Laut Medienberichten waren Teile von Gran Canaria, allen
voran der Bezirk Telde, über viele Stunden stromlos.
Darauf warten wir auch, sind aber bisher davon verschont
geblieben. Nur die Internetverbindung lässt sehr
zu wünschen übrig, aber in Situationen wie diesen
ist es uns lieber, auf Internet als überhaupt auf
Strom zu verzichten. Letzteres hatten wir im Herbst 2009
für 27,5 Stunden und das war wahrlich kein Vergnügen.
Unsere jungen Kätzchen, gerade 3 Monate alt, verstehen
die Welt nicht mehr. Es ist für sie das erste Mal,
dass sie Regen in solchen Massen erleben. Immerhin hat
das dazu geführt, dass sie nun Unterschlupf im Katzenhaus
suchen - beide Kätzchen in einem, sind ja Geschwister.
Das zweite Katzenhaus bleibt verwaist.
Untertags liegen die Kätzchen immer wieder im geschützten
Katzenkorb von Zorro, dem vermeintlichen Vater der Kleinen.
Er umhegt sie, als wäre er ihre Mutter.
1. Februar 2010: Hawai'i,
Big Island: Devil's Throat (Trail)
Soeben habe ich die Wegbeschreibung und Fotos zu Devil's
Throat hochgeladen. Wer im Volcanoes NP auf der Chain
of Craters Road unterwegs ist, sollte sich diesen nahezu
völlig unbekannten Pit Krater ansehen, der wirklich
sehr beeindruckend ist.
29. Januar 2010: Der 15.000ste
Besucher meiner Website
Heute am mittleren Abend durfte ich auf meiner Website
den 15.000sten
Besucher willkommen heißen
Ich freue mich riesig
29. Januar 2010: Hawai'i,
Big Island: Infos zur Lavatour mit Chris
Da ich immer wieder nach genauen Infos zur Lavatour mit
Chris gefragt werde, habe ich eine Info-Seite zusammen
gestellt. Guckt mal hier auf der News-Seite ganz oben
rechts - dieses orangefarbene Kästchen
- klickt drauf und ihr kommt zu den gewünschten Infos
25. Januar 2010: Gran Canaria:
Katzenschnupfen scheint geheilt zu sein
Vergangene Nacht haben wir vielleicht Ängste ausgestanden
Ich
bin um 23 Uhr hinaus, um Sara, Laura und Zorro nochmal
etwas zum Fressen zu bringen, doch keiner war hier Also
rief und pfiff ich, denn sogar die Kleinen haben schon
gelernt, dass sie dann zu mir kommen sollen. Diesmal kamen
nur Zorro und Sara, aber Laura nicht.
Wir suchten überall, die Kleine war wie vom Erdboden
verschluckt Plötzlich
hörten wir vom Nachbarhaus, das nur an den Wochenenden
bewohnt wird, Katzenschreie - das musste Laura sein!
Und dann - oh Schreck
- kletterte Sara die 3 m hohe Gartenmauer hoch und weg
war sie
Nein, bitte nicht
Ich lief auf die Straße hinaus, dort ging Sara in
Richtung des Nachbargrundstückes, wahrscheinlich
wollte sie zu ihrer Schwester, die dort irgendwo am Dach
zu hocken schien und keinen Weg herunter wusste. Die Nachbarn
waren vor ein paar Stunden abgereist, niemand der anderen
Nachbarn hat einen Schlüssel. Wie sollen wir denn
Laura vom Dach herunter bekommen
Glücklicherweise konnte ich Sara einfangen und ging
mit ihr in unseren Garten, wo ich sie und Zorro mit Fressen
ablenkte - Laura miaute jämmerlich von gegenüber
und wir konnten absolut nichts tun
Um 2 Uhr morgens versuchten wir, ein wenig Schlaf abzubekommen,
aber wir schliefen nicht gut, da wir immer an Laura denken
mussten.
Heute morgen, als ich die Haustür öffnete,
saßen Sara, Zorro und .... Laura!!!! vor der Tür
Keine Ahnung, wie sie es geschafft hat, doch wieder vom
Dach zu kommen oder ob am Ende Zorro sie geholt hat
Das werden wir nie erfahren. Hauptsache, Laura ist wieder
hier!
Nun zückte ich für Sara und Laura die letzten
Spritzen gegen den Katzenschnupfen, verabreichte ihnen
Augentropfen und reinigte ihnen die Augen, die das aber
eigentlich nicht mehr nötig hatten.
Anschließend tobten die Kleinen wieder wild herum,
ja, es geht ihnen wieder richtig gut
Der Katzenschnupfen scheint geheilt zu sein, was sind
wir doch froh
23. Januar 2010: Hawai'i,
Big Island: Wichtige Infos zur Lavatour mit Chris
Soeben (kurz vor Mitternacht) ist eine Mail von Chris
eingetroffen.
Der Treffpunkt ist nicht
mehr bei der Painted Church in Kalapana.
Die Kapelle ist in der Nacht nicht mehr beleuchtet. Chris
nimmt an, aus Stromersparnisgründen.
Treffpunkt ist
ab sofort beim MM 20, das ist lt. Chris genau gegenüber
der Kapelle (die aber nachts nicht mehr zu sehen ist).
22. Januar 2010: Gran Canaria:
Katzenschnupfen
Es ist doch wirklich nicht zu fassen Unsere
zwei jungen Kätzchen, die wir am 6. Januar geschenkt
bekamen, haben den Katzenschnupfen
Ich habe mir das schon vor wenigen Tagen gedacht, denn
wir haben schon einmal ein ganz junges Kätzchen durch
Katzenschnupfen verloren und die Symptome sind mir nocht
sehr gut in Erinnerung.
Und bei Sara und Laura ist es dasselbe: Sie niesen, haben
stark gerötete Augen, aus denen ständig eine
Flüssigkeit läuft, die zeitweise auch eitrig
ist
Laura
mit triefendem Auge |
nochmal
Laura (Sara ließ sich nicht fotografieren) |
Unser Nachbar, den dem wir die Kätzchen geschenkt
bekamen, meinte gestern, wenn sie sterben, bekommen wir
halt neue - aber das wollen wir nicht! Wir haben Sara
und Laura schon so sehr ins Herz geschlossen, das geht
einfach nicht, sie dürfen nicht sterben!
Zorro, unseren großen Kater, haben sie auch schon
angesteckt
Aber eines ist (noch) gut: Alle drei fressen, auch wenn
sie die übrige Zeit ziemlich lustlos in ihren Körbchen
liegen.
Gestern fuhren wir zum Tierarzt, allerdings ohne Katzen.
Unser Transportbehälter hätte nur für Sara
und Laura gereicht, für Zorro haben wir keinen. Früher
passte er noch in den vorhandenen Transportbehälter
hinein, aber mittlerweile ist er viel zu groß dafür.
Dem Tierarzt schilderte ich die Symptome und schnell
war klar, dass ich mit meiner Diagnose richtig lag - leider!
Schon zuvor überlegte ich, ob ich ihn fragen soll,
ob er mit die Spritzen mit nach Hause mit gibt, doch ehe
ich dazu kam, bot er mir selbiges an!
Mit Spritzen für 5 Tage - jeweils eine Spritze Antibiotikum
sowie eine, die die Abwehrkräfte steigert - Augentropfen
und physiologischer Kochsalzlösung fuhren wir nach
Hause.
Nun ist also 1x täglich Spritze geben, 2x täglich
Augentropfen verabreichen und 4x täglich reinigen
der Augen am Plan.
Im Handumdrehen begann ich mit der Behandlung, die eine
fast zu spontane Wirkung hervor rief: Nur 3 Stunden, nachdem
die Kleinen die Spritzen bekommen haben, tobten sie im
Garten und auf der Terrasse herum. Das taten sie die letzten
Tage nie.
Heute früh war ich ganz happy, weil die Augen von
Sara und Laura nicht mehr verklebt waren.
Auch Zorro geht es bereits besser, wir sind vorsichtig
zuversichtlich.
Zorro muss ich überhaupt loben. Nie im Leben hätte
ich gedacht, dass ich ihn so erziehen kann, dass er ruhig
sitzen bleibt, während ich den Kleinen das Fleisch
in ihre Futternäpfe gebe. Zorro zitzt 1/2 m daneben
und rührt sich nicht vom Fleck. Er wartet geduldig,
bis auch seine Schale gefüllt ist.
Trennen kann ich die 3 Katzen nicht. Zorro macht ganz
auf Vater und kümmert sich um Sara und Laura, so
wie es normalerweise die Katzenmutter tut. Oftmals liegen
sie zu dritt in einem Körbchen.
Unsere anfänglichen Gedanken, als wir Sara und Laura
bekamen, dass Zorro eventuell eifersüchtig sein könnte,
waren völlig umsonst!
20. Januar 2010: Hawai'i,
Maui: Lahaina Center hat keine Website mehr
Wie mir soeben ein Gast meiner Homepage schrieb, ist
er beim Lesen meines 2009-er Hawai'i-Reiseberichtes und
speziell am 18.
4. 2009 darauf gekommen, dass es das Lahaina Center
bzw. dessen Website nicht mehr gibt. Bis vorhin hatte
ich das Lahaina Center verlinkt, das habe ich bereits
entfernt.
In meinem Reiseberichttag ist ohnehin zu lesen, dass
letztes Jahr fast alle Geschäfte im Lahaina Center
geschlossen waren. Schade, aber eine Folge der Wirtschaftskrise.
Vielen Dank an H....
16. Januar 2010: alles
für unsere diesjährige Hawai'i-Reise ist gebucht
Beinahe hätte ich etwas Wichtiges zum Erzählen
vergessen
Sämtliche Hotels, Mietwagen und Interisland Flights
für unseren 10. Hawai'i-Urlaub sind gebucht
Ende Juni fliegen wir auf unsere Lieblingsinseln und Ende
August wieder zurück
Nach diesem Urlaub waren wir dann insgesamt 55 Wochen
auf Hawai'i
Schön ist auch, dass wir - da ich die Flüge
bereits am 4. Dezember 2009 buchen ließ - noch in
die alte Gepäcksregelung von Lufthansa gelangen und
somit pro Person 2 x 23 kg auf allen Flügen haben
dürfen (außer Gran Canaria > Frankfurt und
retour, hier müssen wir zahlen, wenn wir mehr als
1 x 30 kg pro Person haben).
Vor 5 Tagen hatte ich eine Idee: Ich schrieb eine Mail
an das Maui
Seaside Hotel, in dem wir letztes Jahr das kostenlose
Upgrade auf die Junior Suite bekamen und fragte, ob es
dieses Jahr vielleicht auch wieder möglich wäre.
Nach nur 10 Minuten kam die Antwort: Selbstverständlich
bekommen wir wieder ein kostenloses Upgrade, ich soll
ihnen die Buchungsbestätigung schicken, die heften
sie mit meiner Mail zusammen und geben es auch in den
PC ein. Das ist nicht übel, oder
Ich hatte aber nicht daran geglaubt, dass ich eine positive
Antwort bekommen würde. Umso mehr freuen wir uns
jetzt
Auch die Flüge von Gran Canaria nach Frankfurt und
retour sind schon längst gebucht, das Airport Hotel
in Frankfurt für Juni und August ebenso. Nun fehlt
nur noch das Leihauto auf GC, da wir unser eigenes Auto
nicht am Airport von Las Palmas stehen lassen wollen -
dann ist es nämlich weg
Die Reiseplanung geht gut voran und ich frage mich jetzt
schon, was ich streichen soll, weil ich in 8 Wochen einfach
nicht alles unterbringe
Jetzt muss nur noch Juni werden, aber ich bin zuversichtlich,
dass die Zeit schnell vergehen wird
12. Januar 2010: Hawai'i:
Info von Wizard Publications wegen Inter-Island Helicopters
Am 9. Januar 2010 schrieb ich nicht nur eine Mail an
Inter-Island Helicopters (die sich immer noch nicht gemeldet
haben), sondern - wie unterhalb erwähnt - auch an
Kaua'i World UND auch an Wizard Publications.
Heute bekam ich Antwort von Wizard Publications: Obwohl
John B. vom Customer Service ein Auge darauf hatte, was
Inter-Island Helicopters angeht, ist ihm die Neuigkeit,
dass Ken D'Atilla, Owner von Inter-Island Helicopters,
doch weiter macht, völlig entgangen.
John B. nahm meine Email zum Anlass und schrieb eine
Email an Inter-Island Helicopters, worauf er keine Antwort
bekam. Dies lies ihm keine Ruhe, sodass er heute Inter-Island
Helicopters anrief. Es wurde ihm bestätigt, dass
der Flugbetrieb wieder aufgenommen wurde. Er fragte, weshalb
seine Mail nicht beantwortet wurde und bekam die Auskunft,
es gehen dzt. dermaßen viele Mails ein, dass sie
mit der Beantwortung weit hinterher hinken. Jetzt ist
klar, weshalb auch ich immer noch vergebens warte.
John B. wird die Information, dass Inter-Island Helicopters
den Flugbetrieb wieder aufgenommen hat, an den Autor des
"Ultimate Kaua'i Guidebook" und auch an den
Webmaster von Wizard Publications weitergeben, damit es
so bald wie möglich ein neues diesbezügliches
Update gibt.
Das ist doch eine wirklich gute Nachricht, oder?
Inter-Island Helicopters fliegt also weiter!
Quelle: Email von Wizard Publications
11. Januar 2010: Hawai'i:
neue Info von Kaua'i World
Auf meine vor 2 Tagen gesandte Mail an Inter-Island Helicopters
habe ich noch keine Antwort. Ich schrieb aber am selben
Abend eine Mail an Kaua'i World, eine weitere an Wizard
Publications. Nur wenige Stunden später bekam ich
eine Antwort von ihnen, die mich aber nicht befriedigte
("Inter-Island Helicopters wird 2010 ihren Dienst
wieder aufnehmen" - sinngemäße Übersetzung).
Also schrieb ich eine weitere Mail und soeben bekam ich
eine Antwort. Die neuen Helicopter durchliefen die FAA-Inspektion
und Inter-Island Helicopter fliegt bereits jetzt wieder.
Dies ist allerdings "nur" eine Info einer Zeitung,
mir käme es nicht ungelegen, wenn Inter-Island Helicopters
antworten würde.
Quelle: Email von Kaua'i World
9. Januar 2010: Hawai'i:
falsche Info im Update bei Wizard Publications bezügl.
Inter-Island Helicopters
Auf der Kaua'i-Update-Website von Wizard
Publications steht bezüglich Inter-Island Helicopters
auf Kaua'i eine Info, die längst nicht mehr stimmt,
wenn man Kauaiworld
trauen darf.
Da die Update-Seite fallweise erneuert wird, kopiere
ich den im Moment dort stehenden Text hier herein:
Inter-Island Helicopters (page
132 & 135) is out of business and they were the island's
go-to company for rescues, so try not to get hurt on a
remote trail.
Inter-Island Helicopters - Besitzer Ken D'Atillo, mit
dem wir Mai 2009 den Heli-Flug ohne Türen unternahmen
und auch zwei Mal mitten im Busch landeten, wollte im
September
2009 ernsthaft die Arbeit niederlegen und die Helicopter
nicht mehr für Touristenflüge zur Verfügung
stellen.
Kaum war dies laut geworden, gingen unzählige Anrufe
bei Inter-Island Helicopters ein, sodass sich Ken im Dezember
2009 entschloss, doch weiter zu machen.
Ich würde mir wünschen, dass es wahr ist, denn
wir möchten auch dieses Jahr gerne wieder mit Inter-Island
Helicopters fliegen.
6. Januar 2010: Gran Canaria:
Dia de Los Reyes Magos - und eine Überraschung
Der heutige Tag wird in deutschsprachigen Ländern
der "Tag der Heiligen Drei Könige" genannt,
hier auf Gran Canaria heißt er "Dia de Los
Reyes Magos".
Es ist aber ein ganz besonderer Tag, auf den sich alle
schon lange im Voraus freuen. Die vielen Geschenke gibt
es in Spanien nämlich nicht am 24. Dezember, sondern
heute. Beim Öffnen der Päckchen strahlen alle
kleinen und großen Kinder.
Wir jedoch strahlen nicht - wir trauern immer noch um
unsere Katze Bine, die seit dem 24. Dezember vergangenen
Jahres spurlos verschwunden ist. Niemand hat sie seither
gesehen Uns
ist klar, sie wird nicht mehr wiederkommen
Unser Zorro, ihr Sohnemann, ist also alleine und vermisst
seine Mama.
Plötzlich läutet es an unserer Tür...
Wer hätte gedacht, dass auch wir plötzlich
strahlen würden
Von einer Minute auf die andere haben das unsere Nachbarn
von gegenüber geschafft
Sie schenkten uns zwei junge Kätzchen, die ca. 2
Monate alt sind. Eine Katze ist schwarz-weiß, die
andere dunkelbraun-weiß.
Die beiden sind soooo putzig!
Sie genießen die Streicheleinheiten und das Fressen
und sind ständig beisammen
Kunststück, es sind ja Geschwister!
Hier nun Fotos von den beiden Kätzchen. Die
schwarz-weiße heißt Sara (im Spanischen
ohne "h" am Ende), die dunkelbraun-weiße
heißt Laura. |
Wozu
braucht man denn so ein Stück Stoff am Boden? |
Genug
gespielt - gibt es etwas zum Fressen? |
Ja!
Und natürlich gibt es auch für Zorro etwas
Gutes. |
Gar
nicht mal so übel und weich liegen wir auch!
|
Streicheleinheiten?
Das ist ja etwas ganz Neues! |
Ich
hab' dich lieb, Schwesterherz! |
Komm',
schlafen wir eine Runde... |
... und jetzt muss ich wieder nach draußen gehen
und nach ihnen Ausschau halten
5. Januar 2010: Hawai'i,
Big Island: Auntie Margaret Machado starb im Alter von
93 Jahren
Dem ein oder anderen von euch wird der Name Auntie Margaret
ein Begriff sein: Sie war DIE Meisterin der international
renommierten Lomilomi-Massage.
Wie ich heute erst erfuhr, starb sie mit 93 Jahren am
28. Dezember 2009 in ihrem Haus in Kainaliu (Big Island).
Neben ihrer Tätigkeit in der McKinley High School
in Honolulu behandelte sie verletzte Athleten mit der
Lomilomi-Massage. Nach ihrem Abschluss ließ sie
sich von den Nonnen des St. Francis Hospitals zur Krankenpflege
ausbilden und arbeite im Shriners Hospital in Honolulu.
1965 wurde Auntie Margaret als erste Lomilomi-Lehrerin
vom Staat Hawai'i zertifiziert. Studenten aus der ganzen
Welt reisten an, um meist einen Monat in ihrem Haus am
Ke'ei Beach zu wohnen und Lomilomi zu lernen.
Auntie Margaret hinterlässt drei Töchter und
einen Sohn.
Quelle: Email
|