Montag, 2. Juli 2018

Ich schlafe wie ein Murmeltier. Um 6:30 werde ich munter, weil mich die Notons sehr stark drücken. Ok, dafür halte mich jetzt die Hühner munter. Michi schläft bis 8 Uhr weiter.

Um 8:30 stehen wir auf und bereiten unser Frühstück zu, das wir in aller Ruhe genießen Nach dem Frühstück bekommt die Katze Frühstück, während Michi zum Green House geht, um notfalls Gisella abzulenken.

Nach einiger Zeit suche ich Michi und als wir zurück kommen, stellen wir fest, dass wir uns aus dem Cottage ausgesperrt haben! Gut, wo der Reserveschlüssel ist, wissen wir ja.

Zu Mittag fahren wir los.

Am 3. Juli soll der Hwy. 130 wieder für die Öffentlichkeit zugängig gemacht, der Hwy. 137 nur bis zur Opihikao Rd. ebenfalls.

Doch ehe wir dorthin fahren, wollen wir den Walmart betreten, aber eine ältere Angestellte hält uns auf und sagt, wir müssen unsere kleinen Rucksäcke in den Locker geben. Ich erhebe Einspruch, da im Rucksack viele Dinge sind, die ich nicht unbeaufsichtigt lassen möchte. Na, meint sie, die soll ich halt in die Hand nehmen. Ich frage sie, wie ich mein Phone, meine zwei Kameras und die Geldbörse halten soll. Michi ist so verärgert, dass er sagt, Walmart ist für uns gestorben. Hmmm, das stimmt einerseits, andererseits bekommen wir nirgendwo den Grapefruitsaft für ihn so günstig und meinen Apfelsaft auch nicht. Also nehme ich nur meine Geldbörse in die Hand, Michi bleibt mit dem Rest draußen auf der Bank sitzen.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

 

Es dauert nicht lange, habe ich das Wenige gekauft und wir fahren wir zu Big Island Candies weiter.

Wie immer wird man kurz nach dem Betreten mit 2 kleinen Kostproben empfangen und darf sich auch Kaffee holen.

Wir gehen zu den Fenstern, wo wir bei der Produktion zusehen können. Es ist sehr interessant.

Die verschiedenen Arbeiten sind sehr monoton.

Wir schlendern an den Regalen entlang.

Wir finden auch etwas Passendes für Gisella und Alana. Ich sehe ein Regal mit ausnahmslos zuckerfreiem Gebäck und wähle ein Shortbread.

Mit unserem Gekauften verlassen wir Big Island Candies.

Nun fahren wir zu Paradise Helicopters am Airport. Kaum will Michi seine Frage stellen, wird er unterbrochen, es wird ihm gesagt, dass sie für die nächsten 10 Tage ausgebucht sind.
Schließlich kann Michi fragen, ob man auf dem Flug die Fissure 8 sehen kann. Nein, das ist normalerweise nicht auf der Flugroute, außerdem müssen sie sehr hoch fliegen. Ab und zu fliegen sie aber auch in die Nähe der Fissure 8, es hängt auch vom Pilot ab, ob er sich traut oder nicht.

Nein, das wird jetzt nicht gebucht, es ist viel zu unklar und wir fahren zum Foodland weiter.

Beim Cottage angekommen, beginnt Kerry zu saugen. Wir wollten doch gerade in den Pool gehen! Grrr...

Am Nachmittag gibt es Kaffee, für Michi einen Brownie und für mich ein Shortbread.

Später kommt Gisella mit Eiern. Da es regnet, sagt Michi, sie könne sich doch auch zu uns setzen, denn mähen kann sie jetzt ohnehin nicht.
Michi fragt, ob sie Fotos von ihrem Dach sehen möchte. Ja, das interessiert sie und ich hole meinen PC auf den Lanai. Sie hat immer noch keinen Kostenvoranschlag für die Dachreparatur, die seit langem fällig ist!

Wir kommen ins Plaudern und Michi stellt fest, dass die einzigen Einnahmen das Cottage sind, was sie bestätigt.

Michi nimmt das zum Anlass, ihr zu sagen, dass einige Dinge nötig sind, damit die guten Reviews so bleiben.

Michi fängt an – die Abtropftasse, die nicht mehr scharfen Messer, der Messerschärfer schärft nicht mehr, bei der Mikrowelle funktionieren 3 Tasten nicht mehr. Auch fragt Michi, wann sie zuletzt etwas fürs Cottage gemacht habe. Vor 7 Jahren, damals haben sie das Cottage zum Vermieten vorbereitet.

Sie hatte auch schon Gäste, die über AirBnB gekommen sind, im Cottage. Sie ließen die Tür Tag und Nacht offen und aßen auch im Bett. Die nächsten Gäste beschwerten sich u. a. über Ratten im Cottage. Sie retournierte ihnen das gesamte Geld, die Gäste reisten jedoch ab.

Ich frage sie, ob wir die nötigen Sachen kaufen sollen oder ob sie das selbst erledigt. Ja, unbedingt wir.

Um 19 Uhr geht Gisella zu ihrem Haus hinüber.

Wir verspeisen unser Abendessen und widmen uns dann unseren Geräten. Dann blättere ich im Walmart Katalog nach einer Mikrowelle, Gisella will unbedingt wieder eine weiße.

Um 00.45 gehen wir ins Bett.

Sleep well