Dienstag, 3. Juli 2018

In der Nacht werde ich einige Male munter. Besonders mein linker Noton drückt so stark! Ich versuche, ihn heraus zu geben, aber ich kann ihn nicht fassen. Zum Glück wird Michi munter, auch er hat zunächst keine Chance, nur mit einer Pinzette. Ich schlafe dann trotz der Hühner wieder ein. Zeitweise regnet es dermaßen heftig, dass die Hähne zum Krähen aufhören.

Um 8 Uhr läutet Michis Phone. Wir lassen uns davon nicht irritieren und – schlafen weiter!
Erst um 9 Uhr werde ich wieder munter.

Wir beginnen den Tag gemütlich und das Frühstück schmeckt wie immer super lecker

Die Oma-Katze beginnt sehr stark zu miauen, bald darauf hören wir Gisella, aber sie schnappt nur die Oma-Katze und weg sind die beiden.

Michis Vorstellung für den heutigen Tag stimmt – wie könnte es anders sein – nicht mit meiner Vorstellung überein

Michi möchte zuerst in den Pool, ich hingegen möchte zuerst zum Walmart fahren, dann den Hwy. 130, der ab heute offen ist und zum Schluss den Pool.

Wie zu erwarten war, siegt Michi. Er bleibt sehr lange im Pool, sodass es dann an der Zeit für mich ist, das Mittagessen zu richten.

Unser Lunch ist bald beendet und ich schneide Hühnerfleisch für die Katze auf, die schon wieder vor unserer Tür sitzt. Sie hat aber große Probleme beim Fressen.

Um 11:10 starten wir. Wir fahren zuerst zur Transfer Station und dann Richtung Pahoa.

Klickt auf die Fotos, sie vergrößern sich.

Einige Zeit später sehe ich das Schild "Leilani Estates".

 

Der Himmel ist durch die Rauchwolke der Fissure 8 schwarz.

Zahlreiche Bäume entlang des Hwy.s sehen wie tot aus.

Wir kommen in eine 25er Zone, man muss die Fenster geschlossen halten und darf nicht stoppen. Es sind auffallend wenige Fahrzeuge unterwegs.

Kurz darauf biegen wir auf den Hwy. 137 Richtung Kalapana ab.

Auf dem Hwy. 137 bleiben wir mehrmals stehen, wir sehen die Wolke der Fissure 8 aufsteigen. Wir fahren durch einen wunderschönen Wald, es regnet ein klein wenig. Michi betätigt den Scheibenwischer, aber es ist ein Ascheanteil auf der Windschutzscheibe dabei.

An ein paar Stellen fahren wir ziemlich nahe am Meer. Autos mit Touristen und Einheimischen stehen dort. Das Meerwasser hat eine braun-grüne Farbe.

Die Luftqualität finden wir sehr gut.

Wir fahren bei Kalani vorbei (kein Foto geschossen), etwas später sehen wir vor uns Polizeiautos. Michi bremst sich etwas ein. An dieser Stelle müssen wir umdrehen. Das ist bei Opihikao.

Wir fahren gemütlich zurück und genießen die Landschaft.

Auf dem Hwy. wurden zahlreiche Stahlplatten gelegt. Beidseits kann Dampf entweichen.

Neben dem Hwy. qualmt es immer wieder.

Auf Grund der Stämme müsste es sich bei diesen geschädigten Bäumen um Strawberry Guavas handeln bzw. gehandelt haben.

So gerne wir Strawberry Guavas essen, sie sind ein enormer Schädling für andere endemische Pflanzen. Daher wäre es gut, würden sie nicht mehr austreiben. Ich fürchte jedoch, sie werden es tun.

Wir passieren Pahoa. Michi möchte einen Espresso beim Coffee Bean in Kea'au, wir stoppen aber zuerst bei Gisella. Sie nennt uns einen Laden im Prince Kuhio Plaza, er heißt TJ Maxx, dort gibt es einiges günstig zu kaufen.

Wir sollen uns dort umsehen, ob wir etwas fürs Cottage finden. Wenn ja, sollen wir es kaufen.

Doch zuerst zum Coffee Bean, denn zum Walmart.

Da wir bei letzterem mit Rucksäcken nicht mehr hinein dürfen, packen wir die kleinen Rucksäcke in eine mitgebrachte Einkaufstasche

Wir suchen die Mikrowellenabteilung auf, werden aber nicht glücklich. Es gibt nur eine einzige in Weiß, aber sie ist sehr klein. Gisella will ausnahmslos eine weiße Mikrowelle, das wird nicht einfach.

Wir sehen uns bei Messern um und gehen mit ein paar davon zur Kassa.

Beim TJ Maxx gehen uns in der Haushaltsabteilung die Augen über! Und Preise, dass uns der Mund offen bleibt. Auch sehr schöne und günstige Kerzen gibt es, die Kerze im Cottage ist komplett veraltet und brennt kaum mehr.

Auch ein tolles Messerset entdecke ich sowie einen Dosenöffner, damit ich den alten verrosteten im Cottage austauschen kann.

Ab zum Pier 1 Import, von dem Gisella sagte, er sei sehr billig. Billig?? Von wegen!

Und nun geht es zum Cottage zurück, wo wir um 21 Uhr ankommen.

Die Oma-Katze kommt uns laut rufend entgegen.

Ich bereite uns ein kleines Abendessen zu, dann setzen wir uns zu unseren Geräten.

Um 2 Uhr ist Licht aus.

Sleep well